Einem „Buch-Doktor“ über die Schulter geschaut - Was is hier eigentlich los

Einem „Buch-Doktor“ über die Schulter geschaut

Einem „Buch-Doktor“ über die Schulter geschaut | Handwerk, Menschen, Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Es ist ja manchmal schon sehr witzig, wie Zufälle zusammenspielen: Bekanntlich schlaf ich abends nur ein, wenn ich mir irgendeine Serie oder Film anmache, weil … is halt so. Finds halt sehr toll, mittlerweile jedes Mal festzustellen, dass ich eigentlich alles schon gesehen hab und nur wenig Gutes nachkommt …

Jedenfalls hab ich die Tage nun mal wieder „The Book of Eli“ geschaut, weil es auch mal wichtig ist, dass man eher schlechte Filme erneut schaut, damit man weiß, dass die Filme schlecht sind. Und so richtig schlecht ist der ja auch nicht, er ist eher einfach nur nicht gut, wobei ich nicht weiß, ob es das jetzt besser macht. Filme, die maximal egal sind, braucht halt auch keiner.

Wie dem auch sei, passenderweise geht es in dem Film vordergründig um ein Buch und das ist auch mehr oder weniger der Kern des Beitrags bzw. des nachfolgenden Videos. Denn darin können wir Roger Cox ein bisschen bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass er einen der besten Jobs der Welt hat. Das wirkt alles so unfassbar entspannt, absolut nicht gehetzt und so wenig profit-orientiert – stattdessen scheint es einfach nur um die Sache zu gehen und das am Ende das Ergebnis stimmt. Wenn man dafür dann eben mal mehr Zeit braucht und Ruhe nötig ist, bekommt man sie, weils einfach wichtig ist. Denn Roger Cox repariert bzw. restauriert alte Bücher als Teil des Team der British Library.

Dort befinden sich nicht weniger als irgendwas um die 150 Millionen Bücher, teils aus Kulturen, die 3000 Jahre vor Christus gelebt haben (was im Übrigen eine sehr fragwürdige Zeitangabe ist, weil da immer dieser Religions-Kram direkt mitgegeben wird)

Logisch, dass so eine einiges an Fähigkeit und vor allem Wissen voraussetzt, was aber für Cox kein Problem zu sein scheint, im Gegenteil:

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Bin ja schon ein bisschen neidisch auf seinen Job. Würd ich auch gern können. Und machen.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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