Wie Spotify Geld verdient - Was is hier eigentlich los

Wie Spotify Geld verdient

Wie Spotify Geld verdient Was gelernt

Wie Spotify Geld verdient | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Als normal sterblicher User kann man durchaus sagen: Mit dem Aufkommen der diverse -Anbieter (hier konkret im Musikbereich) ist Musik hören um eine ganze Ecke einfacher geworden. Wo man früher dem ausgeliefert war, was uns Radio und Musiksender vorgesetzt haben, hat man mittlerweile eine unfassbare Auswahl an Künstlern, Songs, Genres, Playlisten und weiß der Geier was nicht noch alles. Und ein ganz wesentlicher Punkt: Man muss sich Musik nicht mehr über Umwege organisieren. Es schien fast so, als ob man endlich auf legale Weise den raffgierigen Labels endlich ein Schnippchen schlagen konnte, denn damals wie heute galt: Das Geld für CDs, Platten und Co. ist begrenzt.

Die Kehrseite der Medaille ist aber auch: Natürlich wird die Abhängigkeit von Radio und Musiksendern (sofern es sie denn überhaupt noch gibt) nur in Richtung Streaminganbieter verlagert. Auch ich hab schon erlebt, das liebevoll zusammengestellte Playlisten zerpflückt werden, weil Songs plötzlich nicht mehr verfügbar oder durch irgendwelche Remixe bzw. andere Versionen ersetzt werden – natürlich ohne dass man davon aktiv und direkt irgendwas mitbekommt.

Viel mehr aber noch gilt: Natürlich hat man den Labels eben kein Schnippchen geschlagen, denn die versuchen weiterhin das Maximum für sich (und ein klein bisschen auch für ihre Künstler) rauszuholen. Bei einem Monatsabo von 10€ pro User erklärt sich aber direkt von selbst, dass da am Ende beim Künstler nicht viel herum kommt. Gerade steht dafür immer mal wieder in der Kritik, denn verwendet ein System, dass nur auf den ersten Blick fair erscheint, aber eigentlich gerade kleinen Künstlern alles andere als eine Existenzgrundlage bietet. Oder anders gesagt: Wessen Songs nicht absurd oft gespielt werden, verdient eigentlich nichts.

Im nachfolgenden Video haben sich 6 Künstler zusammengefunden und geben einen kleinen Einblick in das System, die damit verbundenen Probleme und überhaupt erstmals Informationen, was es mit dem System auf sich hat:

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Am Ende gilt: mit dem reinen Anhören von Musik verdient man kein Geld mehr. Umso wichtiger sind dann Plattenverkäufe und Konzerte.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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