Elmshorn – Die Weltstadt, die supernormal ist
Immer wenn ich Elmshorn hören, muss ich an Arno Dübel denken. Kennt die Generation Youtube wahrscheinlich gar nicht mehr, aber Arno Dübel war (und ist vielleicht noch) einer der faulsten Menschen der Welt und seit 30 Jahren arbeitslos. Gut, nur weil man arbeitslos ist, muss man nicht faul sein, aber Kollege Dübel hatte wirklich so gar keinen Bock, sich von jemandem etwas sagen zu lassen oder auch nur einen Finger krumm zu machen, um sein eigenes Geld zu verdienen.
Die Verbindung zwischen Elmshorn und Dübel kommt nun daher, dass es mal einen Clip gab, bei dem er davon erzählt, dass er Post vom Amt bekommen habe und sich in Elmshorn melden solle – woraufhin er natürlich sehr direkt von sich gibt, dass er das nicht macht. Hat es sogar auf mein Smartphone geschafft, denn sein „Nö, mach ich nicht“ kann man immer mal gebrauchen.
Ansonsten gibt es über Elmshorn nicht allzu viel zu berichten, was dem Städtchen natürlich nur bedingt passt – so lassen sich weder Menschen noch Investoren anlocken. Und so hat Elmshorn ordentlich Geld in die Hand genommen und der Stadt ein neues Markenbild basteln lassen: „Elmshorn. Supernormal“
Positiv gesehen kann man immerhin sagen, dass es mal was anderes und immerhin ehrlich ist:
Eventdokumentation zum Markenlauch der Stadtmarke Elmshorn in der Nordakademie.
Endlich hat Elmshorn, diese Perle des Nordens, auch einen Slogan. Es ist nicht “Die Teppichstadt von Schleswig-Holstein”, auch nicht die “Haferflocken-Metropole”. Elmshorn ist supernormal.
[via]
?
Heimat :)
?
Ehrlich find ich gut!