Fluchtursache: Kein Handyempfang
Natürlich ist es bitterböse sich über Fluchtursachen oder überhaupt Geflüchtete lustig zu machen – aber wenn man keinen Handyempfang oder W-Lan-Empfang hat, dann ist das schon ziemlich hart. So würde ich unter anderem sogar behaupten: wenn im Büro kein Internet auf dem Klo zur Verfügung steht und auch der Empfang maximal gestört ist, ist das ein Kündigungsgrund.
Überhaupt frag ich mich, warum das noch immer nicht den Stellenwert hat, den es bekommen sollte – so sind wir bei meinem vorherigen Arbeitgeber in neue Räume gezogen, die optisch eine Steigerung um 2000% waren, hatten aber dort nicht ansatzweise Handyempfang. Nicht ein Empfangsbalken, nichts. Wer telefonieren wollte, musste also wieder raus gehen, was dadurch noch erschwert wurde, dass wir am komplett anderen Ende des Gebäudes saßen.
Und über den Ausbau in Deutschland brauchen wir gar nicht erst anfangen zu diskutieren – dass der unter aller Sau ist, steht völlig außer Frage. Da wundert es dann auch nicht, dass die ersten angefangen haben, aus Deutschland zu flüchten – weil einfach kein Empfang da ist:
Immer mehr Geflüchtete verlassen Deutschland. Der Grund: Ihre Heimat ist schlichtweg attraktiver.
Und in Madagaskar soll das Wetter ja auch besser sein oder?
[via]
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