Hamburg – Auch bei den Image-Filmen ganz weit vorn
Das Ärgernis des Bloggers ist, wenn man guten Content durch Zufall findet, aber gerade keine Zeit hat, ihn zu verbloggen. An sich noch nichts Schlimmes, aber wenn dann in der nächsten Stunde dieser Content überall auftaucht, darf man sich gern grämen. An sich hab ich mit damit ja abgefunden, bin schließlich selbst dran schuld, was geh ich auch einem geregeltem Berufsleben nach? Aber letzte Woche hat jemand aus meinem super coolen Facebook-Freundeskreis das folgende Video gepostet und ich dachte mir nur “geil, das ist endlich mal wieder ein Highlight”.
Mittlerweile hat es wohl so ziemlich jeder Hamburger gepostet, zumindest in meiner Bubbel war nahezu jeder dabei, dessen Lebensmittelpunkt in dieser wunderschönen Hansestadt liegt. Aber das ist mir egal, denn das Video ist so großartig, dass muss einfach hier für die digitale Ewigkeit festgehalten werden.
Denn Hamburg beweist, dass man als Stadt durchaus einen ernstzunehmenden und qualitativ hochwertigen Imagefilm produzieren kann. Nicht zu abgehoben, nicht zu viel Understatement – einfach genau richtig.
Die Zeilen stammen von Denyo und dürften euch durchaus bekannt vorkommen – hat man artähnlich schon mal hier gehört:
Hamburg, ist die Hälfte von Zwei,
Die Schönste, die Nummer 1, das Gelbe vom Ei.Ich schwimme durchs Land, ich tauch’ ein in die Stadt,
Mal mit der Flut, mal gegen den Strom,
Vor mir die Sonne, hinter mir der Mond,
Alles bleibt anders, doch das sind wir gewohnt.Die Geschichte im Schlepptau, die Zukunft im Blick
Ein globaler Ort, ein lokales Wort, das hält, was es verspricht,
Eine Stadt im Aufbruch, eine Stadt von Welt
Eine Stadt die gern arbeitet, auch an sich selbst.Wind im Rücken, Land in Sicht,
Salzige Luft, volle Segel, Lust auf Meer,
Lust auf Hinz, Lust auf Kunst,
Lust auf alt, Lust auf neu, Lust auf „oh“, Lust auf „yeah“.Nenn es klassisch, nenn es modern, nenn es retro
Nenn es wie du willst, Hauptsache nicht geht so,
Denn irgendwo zwischen schön-schmuddelig und gut-bürgerlich,
Gibt es einen Ort, doch für den reichen diese Wörter nicht.Der Grund, warum hier Menschen gern leben,
Weil die Leute erst fühlen, dann denken, dann reden,
Denn das Leben ist nicht dasselbe,
Hier im Norden an der Elbe.
Wirklich großartig.
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