Hunde vs. Bienen – David gg. Goliath
Ich kann mich noch verdammt gut daran erinnern, wie mich das erste Mal eine Wespe gestochen hat. Das war damals im elterlichen Garten – ich hab mit meiner Mutter die Rasenkanten per Hand geschnitten (es fühlt sich bis heute wie Kinderarbeit an) und irgendwo im Gras war auch eine Wespe, die das gar nicht cool fand, dass ich dort eine Runde hantieren wollte. Immerhin waren wir da schon zwei und eigentlich hätten wir das auch recht schnell ausdiskutieren können – aber ihr kennt das ja, die Leute, die einfach keine Argumente haben, neigen schneller zur Gewalt. Traf eben auch auf besagte Wespe zu. Einziger Trost war, dass sie wohl dermaßen an die Decke ging, dass Stachel und noch mehr ebenfalls im Finger stecken blieben, half mir in dem Moment allerdings wenig.
Natürlich hab ich geschrien wie ein gerade abgestochenes Schwein, was soll man auch sonst machen? Dementsprechend kann ich sehr gut mit den kleinen Rackern hier mitfühlen, auch wenn die Schmerzen in der Hundeschnauze noch deutlich unangenehmer sind.
Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen “selbst Schuld” wenn man einfach mal alles anschnüffeln, anschlecken und in den Mund nehmen muss, dass einem vor die Nase kommt. Das klassische zweischneidige Schwert – immerhin haben wir somit ein paar witzige Bilder:
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