india | in sound & vision
Im Grunde gehört Indien jetzt nicht unbedingt zu den Ländern, die ich unbedingt mal reisen wollen würde, einfach weil ich glaube, dass das unglaublich anstrengend ist. Unglaublich warm, unglaublich hohe Luftfeuchtigkeit, unglaublich viele Menschen, …
Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen, dass Indien auch ziemlich spannend sein kann, weil es halt kulturell ja doch eine komplett andere Welt ist und das eine oder andere Video sorgt ja schon dafür, dass man ein bisschen (mehr) Lust darauf bekommt.
Und dann schaut man Nachrichten und denkt sich: Heilige Scheiße, vermutlich will gerade niemand in Indien sein, nicht mal die Inder selbst, denn was dort abgeht, ist mit „katastrophal“ beinahe schon untertrieben. Mir fehlen da tatsächlich die passenden Worte für.
Ebenso fehlt mir daher auch eine einigermaßen passenden Überleitung zu dem kleinen Film, den Nathan Hussein über Indien gedreht hat, weil … einfach so das aktuelle Geschehen wegschieben ist genauso falsch wie einfach nur zu sagen „Schau mehr doch einfach, wie schön das vor dieser Katastrophe war“.
Das Video ist dennoch sehenswert und vielleicht können wir einfach nur hoffen, dass irgendwann sowas wie Normalität wieder einkehrt und andere die Gelegenheit bekommen, ähnliche Videos zu machen oder sich zumindest davon überzeugen können, dass es tatsächlich so schön ist, wie Hussein es hier zeigt:
I’m sharing this film along with a donation to the British Asian Trust, who are currently helping to provide emergency oxygen to India. Please donate if you can: britishasiantrust.enthuse.com/covidnow
__Shot in 2017 over two months travelling across India, from Amritsar to Kerala.
The music and soundtrack are comprised entirely (ok, mostly) from sounds recorded organically: The voice of a Kathakali performance in Kerala; the drums from a dance in Pushkar; the sound of a man trying to sell us a flute on the streets of Varanasi.
Whilst showcasing many of India’s natural and man-made beauties, the film focuses on the people that truly make it a wonderfully unique place. Particular care was taken with the immersive, continuous edit. All transitions are ‘in-camera’ – No artificial filters, presets or masking.
[via]
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