Irina Block illustriert, wie Corona unser Leben verändert hat

Und der dritte Beitrag, der irgendwie mit Corona zusammenhängt … es tut mir ja fast ein bisschen leid, aber wenn ein Thema mal so richtig omnipräsent ist, dann kann man sich selbst davon nur schwer lösen. Außerdem, bei all dem Mist, den die Pandemie mit sich bringt, gibt es doch auch positive Punkte, die man nicht außer Acht lassen darf. Bargeldloses Bezahlen macht große Schritte in Richtung Mainstream – auch wenn es natürlich maximal bescheuert ist, dass man kontaktlos bezahlen soll, dann aber seinen Pin dort eingeben muss, wo schon 982.748.234.789 andere mit ihren Wichsgriffeln draufgegrabbelt haben.
Homeoffice ist nicht mehr nur Privileg für ein paar Wenige, sondern hat sich zwangsweise in nahezu allen Firmen durchgesetzt und besonders denen nahezu sämtlichen Wind aus den Segeln genommen, die immer behauptet haben, dass es nicht gehen würde und ja auch nicht gebraucht würde. Und wer in Zoom investiert hat, dürfte sich mittlerweile auch mehr als einen goldenen Wasserhahn kaufen können.
Zusammengefasst kann man also sagen, dass Corona unser Leben durchaus an der einen oder anderen Stelle ordentlich auf Links gedreht hat, wobei ich wirklich froh und glücklich bin, dass sich bei uns die Auswirkungen tatsächlich nur darauf beschränken, dass wir einfach von Zuhause aus arbeiten und unsere größte Sorge ist, ob wir noch genug Scheißhauspapier haben (und aktuell: Ob wir Silvester nach Dänemark können).
Irina Bock ist Designerin im Silicon Valley und hat ein paar fixe Illustrationen entworfen, die das Leben vor und nach Ausbruch der Pandemie zeigen und trifft damit mehr als ein Mal den Nagel ziemlich gut auf den Kopf:
Mehr davon und von ihr gibt es natürlich auf ihrem Instagram-Account – schlaue Leute folgen ihr direkt.
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