Iris Gold – Wow
Nach zwei EPs sowie Konzerten mit Tailor Swift und Robbie Williams veröffentlichte Iris Gold mittlerweile ihr Debütalbum Planet Cool. Das Album ist Iris Idee einer perfekten Welt, von der sie träumt, seitdem sie es als Kind schwer hatte in der Gesellschaft dazuzugehören. In dieser Welt spielen Herkunft, Religion oder Geschlecht keine Rolle – alle sind zur gleichen Party eingeladen.
Aufgewachsen in Kopenhagen mit indisch-jamaikanischen Wurzeln hat Iris früh Soul und R&B für sich entdeckt. Ihre ersten Schritte versuchte sie als Teil eine All-Girl-Band, ein ziemlicher Flop. Sie zog nach London, sprach bei Pharell für einen Platz in N.E.R.D vor, entschied sich sich aber 2017, aus ihrer Wahlheimat nach Kopenhagen zurückzukehren und neu anzufangen: Sie schrieb ihr Debütalbum, beeinflusst vom kosmo-politischen Leben in Metropolen. Konformität und Vorurteile überwinden, eine eigene Identität entwickeln und gleichzeitig allen Mitmenschen mit Empathie und Interesse zu begegnen, ist Iris Gold ein großes Anliegen.
Nachdem erste Singles wie Gold Mine und Colour Trip – übrigens der Name ihrer eigenen Tee-Sorte – von namhaften internationalen Medien wie The Guardian oder Indie Shuffle aufgegriffen wurden, legt Iris mit Planet Cool ein beeindruckendes Debüt vor. London Glamour trifft auf skandinavisches Stilbewusstsein, die Wurzeln aus Karibik und dem Fernen Osten sind immer wieder zu spüren, wenn die Soul-Queen mit viel Style und Attitude durch die neun Songs führt.
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