Kabelloser Strom wird Wirklichkeit
So klang es zumindest Mal, als ich vor ein paar Monaten (oder Jahren?) eine Schlagzeile sah, bei der in China irgendwer es tatsächlich geschafft hat, Strom kabellos durch die Luft zu schicken – eigentlich eine total gute Idee. Allerdings ist das mit Strom auch immer so eine Sache, gerade wenn ich da mal als Vergleich mein iPhone heranziehe:
Kabelloses Laden ist sehr angenehm. Telefon einfach irgendwo hingelegt und schon geht das Laden los. Kein nerviges Kabel anstecken oder abziehen, keine Vorsicht, ob man irgendwas vom Tisch reißt, wenn man doch mal mehr Schwung in die Sache bringt und eben auch kein Kabel rumliegen haben, wenn man gerade mal nicht lädt. Auf der anderen Seite aber Wärmeentwicklung, was für den Akku nie so richtig geil ist und eben recht langsames Laden, zumindest im Vergleich zum Kabel. Will sagen: In Sachen Performance ist das Kabel noch immer unschlagbar – sofern denn die Qualität stimmt. Klar, alles First World Probleme, aber man kann ja auch ruhig mal das Optimum ausreizen wollen.
Etwas, dass sich wohl auch Matthew Perks vorgenommen hat, wenn auch Ladeleistung beim iPhone da nicht direkt im Vordergrund steht. Aber der dachte sich wohl auch: Kabel? Das doch Steinzeittechnologie, wir haben doch mittlerweile auch kabelloses Laden erfunden. Und dieses Prinzip hat er sich genommen und einfach mal ein bisschen skaliert:
In this video we'll explore the future of wireless power delivery!
Optisch natürlich mega. Aber Aufbau und Integration von neuen Geräten ... das schon ganz schön aufwändig.
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