Khruangbin - Pon Pón - Was is hier eigentlich los

Khruangbin – Pon Pón

Khruangbin – Pon Pón Musik

Khruangbin - Pon Pón | Musik | Was is hier eigentlich los?

veröffentlichten vor ein paar Wochen die Single Pon Pón als einen letzten Vorgeschmack auf ihr neues Album A LA SALA. Mit Pon Pón behalten ihren Platz am Tisch in der westafrikanischen Diskothek; aber der Spaß verlagert sich nun an den Rand der Tanzfläche, wo das wunderbare Hin und Her zwischen Laura Lees Bass, DJs Hi-Hat und Markos melodiösen Rhythmus-Scratches zu wissendem Kopfnicken verleitet. A LA SALA ist s viertes Studio-Album und das erste seit vier Jahren. Zuvor hatte die Band bereits die Singleauskopplungen A Love International und May Ninth geteilt.

Von Anfang an war Reise eine ganz eigene: Eine klangliche und visuelle Darstellung mit wenigen Präzedenzfällen, die Pop-Erwartungen ignoriert und sich nur auf innere Inspirationen und eine Vielzahl von Visionen stützt. Es geht darum, in das eigene Selbst einzudringen, sich mit der umgebenden Welt zu verbinden und die eigenen Lebenserfahrungen zu modellieren. Die Bausteine für die 12 Songs von A LA SALA waren Puzzlestücke aus s kreativer Vergangenheit, Teile der Band, die nicht verloren, aber noch nicht vollständig erschlossen waren. Nachdem sie Ideen gesammelt hatten, die ursprünglich als spontane Aufnahmen niedergeschrieben worden waren (Sprachmemos, die bei Soundchecks, auf langen Reisen oder als geistesabwesende Eingebungen entstanden), begannen sie, diese Teile im Studio für A LA SALA zusammenzufügen.

Es gibt weltweit sieben verschiedene Cover, die die verschiedenen Vinyl-Editionen von A LA SALA schmücken und die eine Verbindung zwischen der Musik und s aktuellem Umfeld herstellen. Von der Band unter Verwendung von Markos zahlreichen Reisefotos entworfen und vom Surrealismus des belgischen Künstlers René Magritte inspiriert, gibt es Fenster vom Wohnzimmer der Band zu einer Reihe von Tagträumen, Szenen eines unmöglichen Himmels, Blicke von außen, die erhellen, was im Inneren vor sich geht. Diese Bilder passen zu David Blacks Bildern von DJ, Laura Lee und Marko und zeigen die Band und ein Fenster, wobei sie sowohl Beobachter als auch die Beobachteten sind. In A LA SALA geht es um den Blick nach außen und den Blick zurück, um besser nach vorne schauen zu können. Der Musikexpress schreibt über das neue Album: “Unscheinbar, wie beiläufig hingehuscht wirken die Instrumentals, bei denen auch der gelegentliche Gesang nur wie ein weiterer Soundeffekt eingesetzt wird, fast wie ein Schatten ihrer selbst, als wollten sagen: Wir können ja auch nichts dafür, dass diese Musik so wundervoll ist.”

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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