Klamotten zum Aufsprühen
Nach wie vor bin ich dafür bekannt, dass ich unglaublich viele T-Shirts besitze. Nicht unbedingt die meisten T-Shirts, die ein Mensch besitzen kann, aber ich glaube, es sind noch immer so viele, dass ich 3 Wochen jeden Tag ein anderes anziehen und keines davon waschen könnte – und immer noch genug zur Auswahl hätte. Heißt auch: Das eine oder andere hab ich bestimmt schon mehr als 1 Jahr nicht mehr angehabt, denn auch wenn die Auswahl erfreulich groß ist, greift man dann doch oft nur zu denen, die ganz oben liegen. Marie Kondo würde vermutlich direkt behaupten, dass dann der Großteil einfach wegkann, aber ... so ein bisschen hängt man dann ja doch dran. Und Geld gekostet hat das alles auch mal.
Was aber mittlerweile für mich spricht: ich hab schon echt lange keine Klamotten mehr gekauft, mal abgesehen von zwei Pullovern aus dem Discounter, weil die einfach gut aussahen und ich jetzt auch nicht mehr in dem Alter bin, in dem man ständig mit Hoodies durch die Gegend läuft. Außerdem braucht man für Hoodies auch die passende Jacke – ein hoher Kragen ist da eher hinderlich, aber ich mag hohe Kragen, weil die dann auch ein bisschen vor Kälte schützen. Klamotten ey, auch einfach unnötig kompliziert.
Allerdings befind ich mich damit in guter Gesellschaft, zumindest was das Nicht-Kaufen von Klamotten angeht. Dazu ist jetzt auch YouTuber Jlaservideo übergangen. Allerdings rennt auch der nicht nackt umher, sondern sprüht sich seine Klamotten einfach direkt auf den Körper.
Das sieht ehrlicherweise jetzt nicht sonderlich dolle aus, ist aber immerhin wohl wasser- und feuerfest, wenn es denn nicht irgendwann reißt. Und gerade für so Leute, die auf Skinny Zeug stehen, dürfte das eine echte Alternative sein. Nach hinten raus sieht man dann auch, dass sich das nicht nur auf Schuhe beschränken muss:
Ich bleib dann doch eher bei Schlabberlook und eher unauffällige Farben ...
[via]
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