Lea Porcelain – Just A Dream
Die gemeinsame Geschichte des Produzenten Julien Bracht und des Sängers Markus Nikolaus beginnt in einem Frankfurter Nachtclub – beide eigentlich gut beschäftigt mit ihren jeweiligen Projekten, können sie eines nicht leugnen: Die Chemie stimmt einfach. Ein paar Jahre später sind sie nun in den Startlöchern ihr zweites Album als Lea Porcelain zu releasen: Choirs To Heaven erschien am 21. Mai und kombiniert den Sound der Vorgänger mit neuen Songwriting-Impulsen, so die Band: „We experimented a lot with the new Prophet synth but wanted a rougher and edgier approach than what we did before. This song is supposed to provoke an emotional level in the listener that combines the best of our previous work as well as the new electronics and songwriting arrangements.”
Als finalen Albumteaser gab es Just A Dream, das nah am urtypischen Lea Porcelain Post-Punk ist, jedoch die lyrischen und musikalischen Spuren des Reifeprozess trägt, den das Duo in den letzten zwei Jahren vollzogen hat. Lea Porcelain über die Single: “The message we want to send out with this is that all of our dreams and wishes are all still there for us all to take. Everyday anew. Especially in uncertain times. We just have to make them become reality. Day by day, piece by piece, step by step. These uncertain times are also times of opportunity. And you can still live your your dream, if you take chances. And you if can carry yourself through the coldest of winters with the warmest of hearts.”
2016 erschienen Lea Porcelain mit ihrer melancholisch-anmutenden Fusion aus Post-Punk, Indie und Garage urplötzlich auf dem Radar der internationalen Musikpresse und avancierten rasant zu Kritikerlieblingen. Mit ehrlichen und hypnotischen Vocals vor instrumentell minimalistischem Ambient-Hintergrund, gekonnt durchzogen von preschenden Synthesizern und elektronischen Soundscapes haben sie nicht nur den US-Sender KEXP von sich überzeugen können, sondern auch die Bookingabteilungen prestige-trächtiger Festivals wie Reading & Leeds.
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