Lifehack: Musik für immer aufheben - Was is hier eigentlich los

Lifehack: Musik für immer aufheben

Lifehack: Musik für immer aufheben | Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Es ist passiert: Ich hör wieder mehr . Das ist bemerkenswert, weil es eine Zeit gab, in der ich gar kein mehr gehört hab, der Siegeszug von Spotify wenn man so will. Aber seitdem ich mir den Algorithmus mit Baby Einschlafmusik versaut hab, mussten Alternativen her und das liegt da am nächsten. Aber auch nur ein Sender, bei dem es kaum Gequake gibt, denn diese Seuche hat in den letzten Jahren gefühlt nur noch mehr zugenommen. Als ob sie durch den Niedergang der Musikvideo-Sender im Fernsehen nichts gelernt hätten ...

Aber ich will mich nicht beschweren, das war früher alles noch viel schlimmer. Da hatten wir kein Spotify und nix – nur und Musikkassetten. Wir waren den vorgeplanten Programmen schonungslos ausgeliefert und wenn man mal einen Song hören wollte, blieb nur die Suche nach dem passenden Sender oder eben geduldiges Warten.

Glücklich war da der, der Musik auf Kassetten aufnehmen konnte. Aber selbst das half nicht bei der Warterei und wenn man dann Glück hatte, konnte es auch schlichtweg passieren, dass Moderatoren doch noch reinquasselten oder irgendeine Verkehrsmeldung alles Zunichte machte.

Auf der anderen Seite: Da bekam Musik tatsächlich noch einen Wert, denn der Schmerz, den man aufbringen musste, bis man DEN einen Song auf Band hatte, wurde unweigerlich mit aufs Tonband gepresst. Und das machte das ganze schon wieder ein bisschen schön, zumindest rückblickend:

Lifehack: Musik für immer aufheben | Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von TikTok.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Witzig auch, wie er kurz offline gehen musste, weil Telefonieren angesagt war. Es waren schon wilde Zeiten ...

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

2 Reaktionen

Weitere Reaktionen

  • Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Abo ohne Kommentar

    Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.
    Kommentare werden standardmäßig moderiert. Dein Kommentar erscheint erst, wenn er freigegeben wurde.

    Schaltfläche "Zurück zum Anfang"