Mit dem Zug durch die Nacht: Hiroshi Kondo – 0107 – b moll
Wann immer ich mich an die Beiträge für diese Seite hier mache, öffne ich meinen Feedreader und geh die gespeicherten Beiträge durch. Es mag auch gar nicht so wirken, tatsächlich nehm ich aber nicht einfach nur die neusten Beiträge, sondern versuche zumindest, noch andere Faktoren zu berücksichtigen.
In erster Linie sollen sich natürlich die Themengebiete idealerweise nicht doppeln – ein Tag, an dem es nur Filmtrailer gibt, ist zwar auch mal was, aber dann eben doch recht einseitig, vor allem wenn die Trailer alle auch noch aus dem gleichen Genre stammen. Gleiches gilt natürlich auch für Gadgets, Animationsfilmchen oder auch nur Seitenempfehlungen, bei denen es mit Visualisierungen ohnehin schwierig ist.
Außerdem sollen es natürlich auch nicht immer die gleichen Quellen sein, was durch Pingbacks für die Quelle an sich schnell nervig werden kann, sich aber auch irgendwie immer unfair anfühlt, schließlich gibt es ja nach wie vor einige Kollegen, die natürlich alle mal ihren Pingback und Rücklink abbekommen sollen.
Und irgendwie muss das Thema auch zur aktuellen Zeit passen. Während alle Zuhause bleiben müssen, fetzt es eben nicht, wenn man gerade irgendwelche Reisen oder Ausflüge in Freizeiteinrichtungen anpreist und Snowboard-Videos im Hochsommer kommen eben auch nur so semi-gut an.
Und dann gibt es Beiträge wie den nachfolgenden, über den ich immer wieder stolper, der aber eigentlich immer und irgendwie auch nie passt, weil eben zeitlos. Womöglich ist genau deswegen jetzt auch einfach der perfekte Zeitpunkt gekommen, denn ... mit dem Zug durch die Nacht bei guter Musik kann man eigentlich immer fahren. Also wenn denn Nacht ist. Und Züge fahren ...
The city is made up of so much life, so much light.
There is a loneliness in a city where self-existence is buried.
However, that little light has a bright, shining life force to it.
Each little light affects the life of the city, and The city is transformed by the many lights.
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