Mit der Flexbar kommt die Touchbar aufs Macbook zurück
Auch wenn ich gern mal sage, dass Apple massiv an Innovationskraft verloren hat, ab und an haben die Jungs und Mädels aus Cupertino dann doch noch die eine oder andere Sache ausprobiert, dann aber auch mit eher mäßigem Erfolg. Eines der größeren Desaster ist da ohne Zweifel die Butterfly-Tastatur gewesen. Fällt mir zumindest als erstes ein, weil ich in den letzten Wochen mit einem Kollegen bei einem Macbook versucht hab, zwei Tasten bei so einem Ding zu reparieren. Da es sich um ein ausgemustertes Macbook gehandelt hat, war die Gefahr des Verlustes relativ gering – wir haben es dennoch geschafft. Nicht super perfekt, aber die Tasten tun wieder und wir können jetzt behaupten, dass wir ein bisschen besser als der Apple Service sind, denn die tauschen in der Regel einfach das komplette Top Case aus. Und ja, wir wissen auch, warum, denn das war mehr als fummelig.
Auch die Touchbar könnte gut in die Kategorie fallen, wobei sich hier die Geister auch scheiden. Manche fanden die mega gut, andere einfach nur kacke, ich bin da irgendwo dazwischen. Die hat jetzt nicht unbedingt meine Produktivität in neue Höhen geschossen, aber ich fand die auch nicht schlecht, weil sie ein bisschen mehr Flexibilität in die Nutzung des Macbooks gebracht hat.
Wie wir mittlerweile wissen, ist aber auch die wieder verschwunden – zumindest auf offiziellem Weg. Denn mit der Flexbar kann man die nicht nur „ans“ Macbook zurückbringen, auch Nicht-Macbook-Nutzer können jetzt in den Genuss des Mini-Displays kommen.
Auch hier wurde das Finanzierungsziel mehrfach erreicht und für ca. 114 Euro (plus halt die üblichen Sonderkosten wie Gebühren, Zoll und Versand) kann man noch ein paar Tage mit in das Projekt einsteigen. Bedenken sollte man allerdings, dass auch das Teil einen Anschluss am Rechner braucht und Macbook bzw. Laptop einfach zuklappen ist wohl auch eine eher schlechte Idee.
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