Nur ein Tattoo-Roboter
Eigentlich ist das wieder so ein Moment, in dem ich direkt „ich habs euch ja gesagt“ sagen könnte. Aber mach ich nicht, weil dieser Satz noch nie in der Menschheitsgeschichte irgendjemandem geholfen hat. Aber klar ist auch: ich hab ja gesagt, dass uns die Roboter nach und nach die Arbeitsplätze wegnehmen werden. Und auch wenn Experten sagen, dass sich Arbeit einfach nur verlagern wird, dann gilt das vielleicht für die breite Masse, aber das Individuum in einem gewissen Alter, dass eben nicht mehr komplett Umlernen und noch mal eine Karriere starten kann, bleibt eben auf der Strecke.
Die nächste Branche, die nun zittern darf, ist die Tattoo-Branche. Als ob die nicht schon neulich genug gebeutelt wurden, weil die böse EU sich zwar weniger um wirklich wichtige Dinge kümmert, aber eben diverse Farben verboten hat, weil damit vielleicht irgendwas ist oder auch nicht. Bin ich ehrlich, hab ich nicht weiterverfolgt, weil das schon von Weitem nach „EU macht EU-Dinge“ gerochen hat und ich selbst keine Tattoos habe und wohl auch keines mehr bekommen werde.
Jedenfalls hat blackdot nun einen Roboter entwickelt, der scheinbar kinderleicht und relativ perfekt Tattoos stechen kann. Angeblich sogar schmerzfrei, was ich aber nur bedingt glaube, weil ja trotzdem mit Nadeln auf sehr physische Weise Farbe unter die Haut gebracht wird.
Fancy sieht die Maschine aber aus:
Und man muss auch sagen, dass die Seite dazu recht cool gemacht ist.
[via]
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