Okean Elzy – Might Have Been a Dream
Okean Elzy – in der Ukraine steht dieser Name für eine ganze Reihe von Superlativen. Mit Millionenverkäufen, unzähligen Stadionshows und zahlreichen Auszeichnungen ist das Gespann um Frontmann Sviatoslav „Slava“ Vakarchuk die größte Rockband des Landes. Doch in Zeiten, da ihr Land seine dunkelste Stunde durchlebt, nutzt die Band ihre Musik als Vehikel, um einem weitaus größeren internationalen Publikum von den Kämpfen und dem unerschütterlichen Widerstand ihrer Landsleute zu berichten. Diese Mission beginnt mit der Veröffentlichung von LIGHTHOUSE, dem ersten englischsprachigen Album von Okean Elzy.
Der kämpferische Geist von Okean Elzy schlug bereits im Vorfeld der Albumveröffentlichung durch. Im Frühjahr veröffentlichten sie Voices Are Rising, einen eindringlichen Aufruf zum Widerstand, mit dem sie sich einem neuen, weltweiten Publikum vorstellten, und im August setzte der Titeltrack des Albums (mit John Rzeznik von den Goo Goo Dolls) ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Darüber hinaus gingen Okean Elzy mit einigen klassischen Momenten aus ihrer Vergangenheit viral, etwa mit einer emotionalen Performance der Hymne Обійми, die im Hof des von russischen Bomben zerstörten Palastes der Arbeit in Charkiw gefilmt wurde, oder mit einem Konzertmitschnitt, der Frontmann Slava und Coldplay bei einer gemeinsamen Performance des Songs in Brüssel zeigt.
Das Album LIGHTHOUSE hält diese großen Momente in jedem Song bereit, angefangen bei der neuen Single Might Have Been A Dream. Helle und dunkle Momente wechseln sich ab, ruhige, introspektive Strophen und eine dynamische Hook verbinden sich zu einem packenden Ganzen, angeführt von einer gewohnt leidenschaftlichen Performance von Slava, die durch ein markantes Gitarrensolo zusätzlich an Kraft und Kontur gewinnt.
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