POV: Schiedsrichter in einem 3. Liga-Spiel
Noch knapp eine Woche und dann geht Fußball endlich wieder los. Nach wie vor bin ich kein Überfan des Sports, freue mich aber trotzdem jede Woche auf 18 Uhr und die Sportschau. Zwei Stunden, die einfach mir gehören, auch wenn ich dafür regelmäßig kämpfen muss.
Und gerade diese Saison find ich anders spannend. Die Bayern eigentlich nur am strugglen, nicht zuletzt aufgrund des schmalen Kaders, in Dortmund ist auch irgendwie der Wurm drin, obwohl das mittlerweile fast schon Normalität ist, aber sich wenigstens noch viele daran stören und Leverkusen … Leverkusen ist anders wild und einfach unfassbar erfolgreich, dabei aber äußerst geräuscharm. Wär schon irgendwie cool, wenn sie dieses Jahr die Schale holen.
Keine Ahnung, wie ich nun den Bogen zur falschen Verwendung der POV-Bezeichnung schlagen soll, wollte aber wenigstens kurz anmerken, dass es echt nervig ist, wenn Videos so bezeichnet werden, dann aber die Protagonisten vor der Kamera zeigen. Nicht umsonst steht POV für Point of View und sollte eigentlich dazu dienen, den Zuschauer in die Lage der Person zu versetzen, die hinter der Kamera steht. So als würde man das gezeigte selbst sehen. Genug der Meckerei, will ja auch nicht so ein alter weißer Mann werden, der sich den ganzen Tag beschwert, dass alle nur noch hochkant filmen …
Zurück zum eigentlichen Thema: Nachfolgend dürfen wir ein bisschen Schiedsrichter sein, der beim 3. Liga-Spiel zwischen dem TSV München und Bielefeld über den Platz rennt:
Bisschen schade, dass man vom Ton so wenig mitbekommt und auch sonst alles irgendwie … unspektakulär daher kommt. Da find ich die TikTok-Videos besser, bei denen man wenigstens mal reinhören kann, wie Schiedsrichter auf dem Platz und im Video-Keller strittige Situationen diskutieren. Da ist dann auch mehr Pfeffer drin.
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