Realistische Wandstrukturen für euer Zuhause
Es gibt so Dinge, die sind eigentlich unfassbar geil, lassen sich aber nur extrem schwer beschreiben. Zum Beispiel mein Job: Macht mir aktuell zwar etwas weniger Spaß als sonst, dennoch könnte ich mir nicht vorstellen, etwas anderes zu machen (wie auch, wenn ich keine Ahnung hab, wie viel Spaß andere Jobs machen können). Aber so wirklich beschreiben kann ich auch gar nicht, was ich da den lieben langen Tag treibe. Am besten beschreibt es da eine meiner Tassen: Man merkt erst, was ich tue, wenn ich aufhöre, es zu tun.
Das eigentlich schlimme ist: Manchmal weiß ich selbst gar nicht, was ich da tue und nicht selten werf ich auch mal mit gefährlichem Halbwissen um mich – ging bisher aber gut, sodass ich scheinbar die richtige Hälfte des Halbwissens erwischt hab. Nicht minder selten ist das aber auch gar nicht so halbgar, was ich immer dann merke, wenn ich mal in einem Meeting mit anderen Dienstleistern sitze und wir uns dann anhören dürfen, was die so erzählen – das ist teilweise schon sehr gruselig, was die da von sich geben, gerade wenn man weiß, wie groß die Firma dahinter eigentlich ist.
Was ich zumindest in den letzten Jahren gelernt hab – Einschub: das mag vermutlich nur auf die Werbewirtschaft zutreffen. In der Wollte ich ja ohnehin nach meinen ersten Arbeitsjahren in diesem Berufsleben nicht mehr arbeiten und bin nun doch wieder dort gelandet. Einschub vorbei – viele handeln dann doch zu 80-120% nach dem Motto: Fake it until you make it.
Kann klappen, bin ich aber ehrlicherweise kein Fan von, denn was tun, wenn man es doch nicht maken kann? Egal – das gleiche Motto passt auch ganz gut zur KoolForm.
KoolForm ist eigentlich eine slowenische Firma, die gerade ein bisschen durchs Netz getragen wird, weil sie ein Texturierungssystem herausgebracht haben. Nichts, dass die Welt jetzt unmittelbar rettet und mein Gefühl sagt mir auch, dass man damit in der Höhle der Löwen nicht wirklich was reißen würde, weil halt leicht kopierbar – die Idee ist aber dennoch so simpel wie genial.
Denn damit lassen sich Wandstrukturen nahezu täuschend echt erstellen und hilft so, bares Geld zu sparen:
Ich sag ja, fake it until you make it.
[via]
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