Samir, please concentrate!
Vielleicht schon mal erzählt: sehr lange musste ich mir den Vorwurf gefallen lassen, ich würde fahren wie eine besengte Sau. Zu viel Gas beim Anfahren, zu dicht um Kurven und überhaupt einigermaßen rücksichtslos gegenüber meinen Mitfahrern, weil halt nicht sonderlich sanft.
Das galt solange, bis der Freund von Lines Schwester unseren alten Wagen mal fahren „durfte“ und direkt nach der ersten Fahrt feststellte, dass der Wagen sich ja schon recht beschissen fahren lässt – allein die Servolenkung war eigentlich nur durch ihren Namen vorhanden, schien aber sonst dauerhaft im Urlaub zu sein.
Und seit wir unseren zweiten Wagen haben, hab ich auch nicht mehr derlei Vorwürfe vernehmen müssen, ganz im Gegenteil: bisher gab es nur Lob, wie toll und ruhig der doch sei (außer ich fahr alleine – dann wird das Ding trotzdem wie ein Sportwagen behandelt. Weil ich es kann).
Aber alles nichts im Vergleich zu Samir, der scheinbar einen sehr schlechten Tag erwischt hat – oder einen neuen Beifahrer, der einen anderen Standard gewohnt ist:
Auf der anderen Seite: ist doch alles gut gegangen – kein Grund sich aufzuregen.
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