Sandmalerei von Didi Rodan
Wusstet ihr, dass sich Sand erst bei 1.300 Grad Celsius in Glas verwandelt? Hat zumindest Fox Mulder gestern Abend in Akte X gesagt, kurz bevor ich eingeschlafen bin. Wahrscheinlich wussten die meisten von euch noch nicht mal, dass Glas eigentlich aus Sand besteht – tjaha, es gibt nämlich gar keinen Glas-Baum, auf dem Glas in kleinen Flaschen wächst und aus die man das Glas dann einfach auskippt, ein bisschen formt und hart werden lässt. Das ist hohe Kunst, wir hatten hier ja schon mal zugeschaut, wie das mit dem Bearbeiten von Glas überhaupt funktioniert.
Aber auch mit unverarbeitetem Sand kann man scheinbar ziemlich tolle Kunst erschaffen und damit meine ich nicht das Bauen von total großen und Komplexen Sandburgen. Didi Rodan macht eigentlich gar nichts mit dem Sand, als ihn einfach nur auf einen beleuchteten Untergrund zu streuen – das aber in einer ser kreativen Weise. Dazu ein paar talentierte Verwischungen und schon hat man Sand-Kunst. Das Wunderbare bei dieser Kunstart ist, dass man die Bilder recht schnell verändern kann (wenn man denn das Talent dafür hat), sodass sich direkt kleine Geschichten auf ein und dem selben Untergrund erzählen lassen. Und genau das hat Rodan für das neue Video von St. Germain gemacht:
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