School of X – Caroline
Hinter School of X steckt Rasmus Littauer – der dänische Künstler, der sowohl international gefeierte Solo-Veröffentlichungen als auch Kollaborationen mit Künstler*innen wie Liss, Trentemøller, Mø, Deb Never und anderen hervorgebracht hat.
Wie bereits bei der zuvor veröffentlichten Leadsingle Bad Design wird es auch auf dem neuen Track Caroline zutiefst persönlich. Auf diesem Uptempo-Alt-Pop-Stück – mit treibendem Beat, sehnsuchtsvollem Gesang und Akustikgitarre – singt Rasmus über die alles verzehrende Angst, den geliebten Menschen zu verlieren. „Es wird zu einer Illusion, in der derjenige, den man liebt, jetzt mit jemand anderem glücklich ist“, erzählt der Musiker selbst über den Song, der anscheinend wie ein Lied über „the one who got away“ klingt.
Das neue Album Seventh Heaven und sein Titel handeln davon, dass das Streben nach absolutem Glück und Perfektion im Leben eine Utopie ist. Aber die Hoffnung, sie zu erreichen, bleibt.
Mit Seventh Heaven hat School of X zwei Jahre Schreibarbeit in eine sorgfältig kuratierte Liste von Songs destilliert. Aber der Weg dorthin war nicht ganz einfach: Nachdem er fünf Wochen in Palermo verbracht hatte, um das Album fertigzustellen, warf er alles weg, um neu anzufangen. Aus diesem radikalen Kurswechsel entstand die Blaupause für das Endergebnis: Seventh Heaven, das sich auf Rasmus‘ Überlegungen bezieht, wie man einen Zustand reinen Glücks im Leben erreichen kann, und die Frage aufwirft, ob dies überhaupt möglich ist. Mit einer gewissen existenziellen Ironie enthält das Album eine Auswahl ehrlicher Songs darüber, dass der Weg zum reinen Glück ein holpriger ist, der vielleicht nie endet, aber die Hoffnung, dorthin zu gelangen, bleibt immer bestehen. Der Titel bezieht sich auf den Ausdruck “im siebten Himmel zu sein“.
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