Slate – der wohl anpassbarste Truck der Welt

Seit ein paar Tagen hab ich mich zusammengerissen und jegliche Verbindung zum Thema Auto vermieden, denn ... es sollte eine Überraschung für meine Eltern sein, dass wenn wir da in zwei Wochen hinfahren, wir plötzlich mit einem neuen Auto vorfahren. Denn ja, das Thema hat sich nach einigen Wochen Suche und der einen oder anderen frustrierten Probefahrt endlich erledigt und wir sind wieder Arm wie eine Kirchenmaus. Haben aber jetzt mehr Platz im Auto (ehrlicherweise haben wir im Moment sogar zwei Autos). Und ich kann sagen: Innerhalb von 10 Jahren hat sich da noch mal ordentlich was getan. Nicht, dass unser Qashqai irgendwie schlecht war, aber der neue Wagen ist dann doch noch mal eine ganze Stange „besser“, was Fahrkomfort, Spielereien und sonstiger Kram angeht. Und ich bin happy, denn das war schon alles auch recht belastend.

Ein bisschen belastend ist auch der Slate-Truck, aber anders, als man denkt. Denn bei dem Ding handelt es sich wohl um den modularsten Truck, den man sich aktuell vorstellen kann. Klar, Konfiguratoren haben die meisten Hersteller, aber bei Slate geht man noch eine ganze Ecke weiter und kommt schon sehr an das ran, was man eigentlich nur irgendwelchen Videogames kennt. Das fängt beim Aufbau an, geht über Lichter und Innenausstattung weiter und hört dann irgendwann bei irgendwelchen Aufklebern und Farben auf. Und das alles soll auch noch einigermaßen bezahlbar sein, weil man wohl allen unnötigen Quatsch – Stichwort: automatische Getränkehalter – rausgeschmissen hat, den es in einem Auto nicht wirklich braucht:

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Um die 240 Kilometer Reichweite sind allerdings auch nicht gerade rekordverdächtig, allerdings muss man wohl auch irgendeinen Tod sterben, wenn man so viel Anpassungsfähigkeit unterstützen will. Für uns jetzt nicht wirklich was, aber irgendwie auch cool, dass man hier mal einen erfrischend anderen Weg geht als die großen Hersteller.

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