Smartphones aus Nordkorea
Ich hatte es schon mal zu irgendeinem Beitrag über Nordkorea geschrieben: Bezeichnend, dass man eigentlich so gar nicht weiß, wie das Leben dort ist. Also abgesehen von dem bisschen, den man über die Nachrichten mitbekommt und das ist nun alles andere als Neid erregend. Aber mal so im Vergleich zu hier ... gibt's da auch so viele Menschen, die jeden Tag ins Büro rennen und Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun müssten, aber glauben, dass sie es müssen – quasi Selbstbeschäftigung, weil jemand gesagt hat, dass man dafür Geld bekommt und man ja Geld braucht, um Dinge damit zu kaufen? Gibt's da auch Bars? Kinos? Autohäuser? Hüpfburgen? Und Freibäder?
Mittlerweile würde ich sagen: Muss ja. Denn es gibt dort ja auch Smartphones. Ja genau, Smartphones. Was halt noch mal abgedrehter ist, denn Nordkorea ist nicht nur „geheim“, sondern auch ziemlich isoliert. Sprich: Da hast du halt kein Apple iTunes oder den Google Store und was willste dann da mit Smartphones, wenn du nirgendwo Apps runterladen und installieren kannst? Aber gut, es ist Nordkorea, die finden schon ihre Mittel und Möglichkeiten, auch wenn das dann am Ende trotzdem irgendwie ... Mist ist:
Dann vielleicht lieber doch kein Smartphone. Lässt sich von hier aber auch leicht sagen.
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