Strenge Dinge – Stranger Things, nur Made in Germany
Ich dachte schon vorletzte Woche, dass Stranger Things weitergehen wird, weil Netflix so „toll“ war und in meiner „Weiterschauen“-Kategorie die Serie einfach reingepackt hat, ohne dass da schon neue Folgen da waren. Weiß natürlich keiner, was das soll, und vielleicht ist das nur ein weiterer Beweis, dass das Setzen auf Algorithmen ohne vernünftige Qualitätssicherung vielleicht nicht die beste Idee ist.
Letzte Woche ging es dann aber doch weiter und die erste Folge war jetzt auch gar nicht sooo schlecht, so richtig wieder drin sind wir aber noch nicht. Ein Schelm, wer denkt, dass das daran liegen könnte, dass zwischen den Staffeln wieder fies viel Zeit vergangen ist. Oder dass ich bereits weiß, dass die aktuelle Staffel dumm über mehrere Wochen gestreckt wird und ich halt so gar keinen Bock auf die unnötigen Zwangspausen zwischendrin hab. Als ob man das nicht auch einfach mit wöchentlich erscheinenden Folgen hätte lösen können ...
Es ist, wie es ist und das gilt – hier krieg ich den Bogen nicht wirklich gut gespannt – auch für den ganzen KI-Kram, mit dem das Netz geflutet wird. Ich mein, ich nutz mittlerweile KI auch regelmäßig, aber ich muss das Internet nicht mit jedem Furz zuscheißen und wenn doch, dann ist das wenigstens noch ein handgemachter Furz. Sieht man ja an diesem Text. Gleichzeitig find ich es mittlerweile auch fatal, dass nahezu alles, was mit KI erzeugt wird, direkt als Slop bezeichnet wird – das eine oder andere Produkt (wenn man es denn so nennen will) ist dann nämlich doch sehenswert und verdient dieses Prädikat nicht.
Ob das für „Strenge Dinge“ gilt, darf jeder für sich selbst entscheiden, für mich hat es immerhin dafür gereicht, das als Beitrag zu verwursten:
Vumbo wird auch dich holen kommen
Ob ichs allerdings schauen würde ... hängt dann stark von der Handlung ab. Orientiert man sich am Original, dann ja – geht man eigene „deutsche“ Wege, würd ichs wohl eher lassen.
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