AC/DC – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Wed, 10 Jul 2024 14:57:13 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 DIE Songs aus dem Jahr 1976 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1976/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1976/#comments Mon, 20 Sep 2021 10:03:38 +0000 https://www.wihel.de/?p=119513

Nicht nur, dass ich ohnehin schon immer später dran bin als alle anderen, weil die neuen Compilations von The Hood Internet stets am Donnerstag kommen, ich den Freitag dann schon fertig hab und wir alle auf Montag warten müssen ... dieses Mal toppe ich wirklich alles, in dem direkt eine ganze Woche dazwischen liegt und eigentlich schon die nächste Ausgabe draußen ist.

Aber wie in der Wochenzusammenfassung erwähnt, haben wir uns mal eine Woche Urlaub (immerhin die erste in diesem Jahr) gegönnt und den wollte ich so blogfrei wie möglich halten. Was auch unfassbar gut geklappt hat, lediglich am Montag und am Samstag hab ich mal ein bisschen länger am Macbook gesessen. Aber auch das hat sich weniger nach Pflicht und mehr nach „ich hab gerade ohnehin nix Spannenderes zu tun“ angefühlt, was ja immer ganz gut ist.

Die Ausgabe für 1975 war dann auch eine kleine Überraschung, mit der wohl die Wenigsten gerechnet haben – und ein richtiger Banger. Von vorne bis hinten einfach nur sensationell gut, was gerade nach den 90ern einfach nur schön war. Die neue Ausgabe für das Jahr 1976 fällt da ein wenig ab, ist aber dennoch um ein Vielfaches besser als das, was wir in den 90ern zu hören bekommen haben und natürlich wieder sensationell gut zusammengeschnitten von The Hood Internet:

Mit dabei in dieser Ausgabe waren unter anderem ABBA, AC/DC, Bee Gees, Bill Conti, Blue Öyster Cult, Bob Seger, Boston, Boz Scaggs, Chicago, Climax Blues Band, Daryl Hall & John Oates, David Bowie, Diana Ross, Eagles, Electric Light Orchestra, Fleetwood Mac, Heatwave, Jackson Browne, James Brown, John Miles, Kansas, KISS, Manfred Mann's Earth Band, The Modern Lovers, Peter Frampton, Queen, Ramones, Rose Royce, Runaways, Sex Pistols, Silver Convention, Spinners, Starland Vocal Band, Steely Dan, Steve Miller Band, Stevie Wonder, The Sylvers, Tavares, Thelma Houston, Thin Lizzy, Tom Petty & the Heartbreakers, Trammps, Vicki Sue Robinson, Walter Murphy, Wild Cherry und Wings.

Und natürlich seien euch auch alle vorherigen Ausgaben wärmstens ans Herz gelegt – so eine kleine musikalische Zeitreise geht ja schließlich immer:

1975, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999

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DIE Songs aus dem Jahr 1975 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1975/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1975/#comments Mon, 06 Sep 2021 14:29:47 +0000 https://www.wihel.de/?p=119022

Ich will ja nicht sagen, dass ich es gewusst hab, aber ich habs ja schon ein bisschen gewusst: The Hood Internet machen mit ihren Jahres-Mashups weiter! Ok, eigentlich hab ich es so überhaupt nicht gewusst, aber ein bisschen gehofft – nach 21 Ausgaben und einer Spaßausgabe kann man nicht einfach aufhören und irgendwas anderes machen. Kennen Maik und ich ja von der Win-Compilation auch.

Und nach dem die Ausgaben aus den 90ern gerade im Hinblick auf die Annäherung an das Hier und Jetzt musikalisch immer weiter auf dem absteigenden Ast gerutscht sind – keine Kritik an der Arbeit von The Hood Internet, aber die Musik ... puh ... – war dann eigentlich auch klar, dass man nicht die 2000er in Angriff nimmt, sondern sich wieder guter Musik zuwendet.

Was eben auch heißt: wir gehen weiter zurück in die Geschichte. Und den Anfang macht das Jahr 1975, garniert mit dem Versprechen in der Videobeschreibung, dass es jeden Donnerstag im September weitere Folgen gibt. Das dürfte allerdings bereits jetzt wieder spannend werden, denn ursprünglich hat man ja mit 1979 angefangen. Da der September aber 5 Wochen hat, ist vermutlich schon vor der letzten September-Woche wieder alles vorbei ... oder eben auch nicht. Denn bei The Hood Internet weiß man nie so genau, außer dass die Remixe gut sind:

Mit dabei in dieser Ausgabe waren unter anderem 10cc, ABBA, AC/DC, Aerosmith, America, Bad Company, Bee Gees, Bob Dylan, Bruce Springsteen, David Bowie, Donna Summer, Eagles, Earth Wind and Fire, Electric Light Orchestra, Elton John, Fela Ransome Kuti & Africa 70, Fleetwood Mac, Four Seasons, Gary Wright, Heart, Hot Chocolate, Janis Ian, John Denver, KC and the Sunshine Band, KISS, Kraftwerk, Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd, Nazareth, NEU!, O'Jays, Ohio Players, Patti Smith Group, Paul Simon, Pink Floyd, Queen, Ram Jam, Roxy Music, Silver Convention, Sweet, Van McCoy und War

Und natürlich seien euch auch alle vorherigen Ausgaben wärmstens ans Herz gelegt – so eine kleine musikalische Zeitreise geht ja schließlich immer:

1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999

Ich freu mich jetzt schon wieder auf nächsten Donnerstag. Und den übernächsten. Und den überübernächsten. Und ...

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DIE Songs aus dem Jahr 1990 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1990/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1990/#comments Mon, 05 Oct 2020 10:06:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=104803

The Hood Internet sind zurück! Und das ist gut, denn vor ein paar Tagen hab ich schon ernsthaft darüber nachgedacht, mein YouTube-Abo für den Kanal zu beenden, weil halt kein Nachschub mehr kam. Wer die Jungs bisher nicht kannte:

Die haben vor Ewigkeiten angefangen, wirklich erstklassige Mashups zu erstellen, immer einem bestimmten Jahr gewidmet, angefangen mit 1979, bis hin zum Jahr 1984 (glaube ich). Danach sollte eigentlich auch Schluss sein, aber vermutlich war der Erfolg der Videos dann doch so überwältigend, dass sie nach ein paar Wochen Ruhe nachgelegt haben, bis wir irgendwann im Jahr 1989 angekommen sind (und wenn wir schon dabei sind, hier gibt es auch 1980, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1987 und 1988).

Damit war das goldene Zeitalter der Musik auch endgültig vorbei und auch wenn ich ein bisschen gehofft hatte, dass es neue Ausgaben geben würde – ich war nicht verwundert, dass nichts weiter kam.

Bis eben jetzt.

Denn letzte Woche kam nun das Video zum Jahr 1990 heraus und neben Erinnerungen an sehr merkwürdige Klamotten zeigt sich dabei auch, dass zumindest 1990 noch nicht ganz so furchtbar war, wie ich die 90er in Erinnerung hatte.

Auf der anderen Seite: The Hood Internet haben nichts von ihrem Handwerk verlernt und sorgen dafür, dass die nächsten 3:30 Minuten dann doch überraschend unterhaltsam-nostalgisch werden. Zumindest für die, die die Zeit miterlebt haben:

Wie immer gibt es auch dieses Mal die Liste der verwendeten Künstler zwar nicht in chronologischer, dafür aber alphabetischer Reihenfolge:

2 In A Room, A Tribe Called Quest, AC/DC, Alice In Chains, Bad Religion, Bell Biv DeVoe, Billy Idol, Black Box, The Black Crowes, Boogie Down Productions, The Breeders, C & C Music Factory, Candyman, The Charlatans, D.N.A. featuring Suzanne Vega, Deee-Lite, Depeche Mode, Digital Underground, Divinyls, DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince, EMF, En Vogue, Enigma, Eric B. & Rakim, The Farm, George Michael, Guns N' Roses, Happy Mondays, Hi-Five, INXS, Jane's Addiction, Keith Sweat, LL Cool J, Londonbeat, Madonna, Main Source, Mariah Carey, MC Hammer, New Kids on the Block, Nick Cave & The Bad Seeds, Pixies, Poison, Primal Scream, Prince, Public Enemy, Queensrÿche, Roxette, Salt-n-Pepa, Scorpions, Seal, Sinéad O'Connor, Sonic Youth, Tara Kemp, Timmy T, Tony! Toni! Tone!, Whitney Houston, Wilson Phillips

Und auf Soundcloud gibt es sogar alles zusammen in einem!

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40 Fingers spielen Back in Black von AC/DC https://www.wihel.de/40-fingers-spielen-back-in-black-von-ac-dc/ https://www.wihel.de/40-fingers-spielen-back-in-black-von-ac-dc/#comments Tue, 15 Sep 2020 14:53:15 +0000 https://www.wihel.de/?p=103926

Vermutlich (hoffentlich) bin ich nicht der Einzige, der noch nie etwas von 40 Fingers gehört hat, was aber auch absolut okay zu sein scheint, weil es eben Musik ist, die man kaum bis gar nicht im Radio hört, weil ein bisschen speziell. Genauso wie bei 2 Cellos, die man auch mehr oder weniger nur von YouTube kennt oder wenn man eben gezielt danach sucht (und ja, das ist einfach nur eine Ausrede, um mein unwissendes Gewissen zu beruhigen).

Daher hier ein schneller Abriss, damit wir nicht dumm sterben: Bei 40 Fingers handelt es sich um ein Gitarrenquartett, dass mittlerweile mehr als 16 Millionen Aufrufe auf YouTube für sich verzeichnen kann (bin womöglich doch der Einzige). Die Truppe besteht seit 2018 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diverse Cover und Originalstücke für das Gitarrenspiel zu arrangieren und per Fingerpicking zum Besten zu geben – hauptsächlich als Jazz-Version oder eben im Bereich der lateinamerikanischen Musik.

Der Durchbruch kam dann wohl mit dem Cover von Bohemian Rhapsody, dass sogar Queen beeindruckte und dazu veranlasste, die Nummer auf der offiziellen Seite zu packen und für die großartige Version zu danken. Aber auch im Bereich der Filmmusik toben sich die 4 Musiker aus und haben so unter anderem den Soundtrack von Star Wars sowie den Imperial March recht interessant neuinterpretiert.

Nun gibt es aber erstmal Back in Black von AC/DC:

Original music by AC/DC, arranged by Emanuele Grafitti and played by 40 Fingers
(Matteo Brenci - Emanuele Grafitti - Enrico Maria Milanesi - Andrea Vittori).

Wem das gefallen hat, der sollte sich definitiv mal etwas genauer mit dem YouTube-Kanal der Jungs auseinandersetzen. Lohnt sich, ich war selbst ein wenig überrascht.

Und der rest kann ja einfach in unserer Spotify-Plalist reinschauen.

Ich will nicht sagen, dass Mia durchaus ein richtiger Stinkstiefel sein kann, aber gerade wenn wir am Wochenende oder in der Mittagspause ohne Leine unterwegs sind, ist das mit dem Abruf nicht selten ein Glücksspiel. Kann ich irgendwo auch verstehen, schließlich ist es ja viel toller, wenn man ohne Leine draußen rumtoben und die Welt entdecken kann – passt halt nur selten mit dem Terminplan vom Hooman zusammen.

Aber ein bisschen gönn ich ihr das auch, denn das Leben bei uns ist nicht immer einfach. Wir bekommen zwar immer gesagt, wie toll es ist, dass man mit Mia einfach alles machen kann und sie sich eigentlich nie wehrt – aber das Geheimnis ist, dass sie keine andere Wahl hat und wir auch echt viel mit ihr machen. Nicht selten sieht man dann an ihrem Blick, dass sie das mehr erträgt als Spaß dran hat – offiziell ist das aber natürlich alles Training, damit wir weiterhin in dem Bereich Lob kassieren können.

Natürlich Spaß, niemand quält den Hund und es ist auch nicht unser Ziel, permanent Lob einzusammeln. Wir spielen dennoch viel mit ihr rum, weil sie es a) mit sich machen lässt und b) einfach unfassbar niedlich ist.

Was ich damit sagen will: mit unserem Hund kann man viel machen. Und das macht Spaß. Es ist ungefähr so wie bei Matt MacMillan. Der hat zwar keinen Hund (oder vielleicht doch, aber man sieht es im nachfolgenden Video nicht – ist aber auch nicht wichtig), dafür aber einen kleinen Sohn. Und scheinbar zu viel Zeit, aber auch entsprechende Fähigkeiten am Rechner.

Aus dieser Kombination ergibt sich, was sich nur ergeben kann: ein Song, bestehend aus Baby-Lauten und dankenswerterweise ist es auch noch Thunderstruck von AC/CD:

I recorded my son making baby noises, figured out the notes he made, and arranged them into "Thunderstruck" by AC/DC

Wirklich cool gemacht. Und als kleinen Zusatz erklärt MacMillan auch noch, wie er das Video gemacht hat:

Und wenn wir schon dabei sind, hier auch noch der Original-Song:

Wieder eine Woche rum und The Hood Internet hält weiterhin Wort: auch irgendwas um die 7 Tage nach dem letzten Video, dass wir hier hatten (und dem davor an dieser Stelle) präsentieren sie die nächste Zusammenstellung.

Wir bleiben weiterhin in den 80ern, weil es nach wie vor das beste Jahrzehnt in Sachen Musik und musikalischer Innovation ist und bewegen uns lediglich ein Jahr weiter – machen aus meiner Sicht aber einen ordentlich großen Sprung, denn die Nummer gefällt mir schon wesentlich besser als die Ausgabe davor (was an sich nur Jammern auf besonders hohem Niveau ist, denn ich kann es nicht oft genug sagen: die 80er sind musikalisch unschlagbar!)

Samples from more than 50 songs from 1981 mixed together into one 3-minute song.

.38 Special, AC/DC, Afrika Bambaataa, Billy Idol, Billy Squier, Blue Oyster Cult, Depeche Mode, Duran Duran, Foreigner, Funky Four Plus One, Go-Gos, Hall & Oates, Human League, Joan Jett & The Blackhearts, Journey, Juice Newton, Kim Wilde, Kool & The Gang, Laurie Anderson, Loverboy, Men At Work, Neil Diamond, New Order, Olivia Newton-John, Phil Collins, The Pointer Sisters, The Police, The Psychedelic Furs, Queen & David Bowie, Rick James, Rick Springfield, Rod Stewart, Rush, Soft Cell, Squeeze, Stevie Nicks, Taana Gardner, Teena Marie, Tom Petty & The Heartbreakers, Tom Tom Club, Toni Basil, Treacherous Three, Trio, Vangelis, Yoko Ono

Außer Yoko Ono, die mag wirklich niemand.

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DIE Songs aus dem Jahr 1980 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1980/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1980/#comments Mon, 14 Oct 2019 14:58:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=98261

In der letzten Woche hatten wir ja schon die kleine Compilation von The Hood Internet mit den „besten“ Songs (natürlich subjektive Einschätzung – muss schließlich jeder für sich selbst wissen) aus dem Jahre 1979.

Bereits da gab es das hochgesteckte Versprechen, dass weitere Zusammenstellung kommen sollten und nicht nur das, dieses Mal sollten auch meine heißgeliebten 80er dabei sein. Ich war da schon etwas skeptisch, ob denn das Versprechen eingelöst wird, aber auch gespannt, wie es denn wird bzw. ob es so großartig wird, wie ich die Musik der 80er schließlich immer finde.

Das Geheimnis ist dann nun gelüftet, denn vor wenigen Tagen gab es die Fortsetzung und natürlich mit dem Jahr 1980. Ich bin aber tatsächlich etwas unschlüssig ob ich das nun uneingeschränkt gut finden oder doch lieber direkt zu meinen eigenen Playlisten greifen soll.

Aber an sich drauf geschissen, schließlich sind es die 80er:

Samples from more than 50 songs from 1980 mixed together into one 3-minute song.

Featuring:
A Taste Of Honey, AC/DC, The B-52s, Billy Joel, Billy Squier, Blondie, Bob Marley & The Wailers, Bruce Springsteen, The Clash, The Cure, Dead Kennedys, Devo, Diana Ross, Dolly Parton, Elvis Costello, The English Beat, Frankie Smith, Generation X & Billy Idol, George Benson, Hall & Oates, J. Geils Band, The Jam, John Lennon, Journey, Joy Division, Kool & The Gang, Kurtis Blow, Lakeside, Martha & The Muffins, Orchestral Manoeuvres In the Dark, Ozzy Osbourne, Pat Benatar, Pete Townshend, The Police, Queen, The Ramones, The Romantics, Rush, The S.O.S. Band, Steely Dan, Stephanie Mills, Talking Heads, U2, Ultravox, The Vapors, Yarbrough & Peoples, Zapp

Und ein paar Ausgaben sollen ja noch folgen, da wäre es dämlich, das gesamte Pulver direkt am Anfang zu verschissen, ne?

Erinnert ihr euch noch an das Jahr 1979? Vermutlich nicht, denn als das Internet vor ein paar Monaten noch vernünftig nutzbar war, haben Google Analytics und Co. erzählt, dass ihr alle unfassbar jung seid – der Großteil zumindest.

Macht aber nix, denn ich erinner mich auch nicht an 1979 und war selbst noch Quark im Schaufenster. Ändert aber nichts daran, dass es an den 80ern kratzt und somit das Jahrzehnt einleitet, in dem meiner Meinung nach die beste Musik der Welt das Licht der ... Welt erblickte. Okay, den Satz hab ich versaut, aber ihr wisst, was ich meine. Musik aus den 80ern ist einfach großartig.

Ein weiterer Beweis dafür ist das erste (?) Mashup von The Hood Internet, die um die 50 Songs aus besagtem Jahr zu einem drei-minütigen Mix zusammengeschwurbelt haben, der nicht nur außerordentlich gut klingt, sondern auch zeigt, dass man eigentlich jeden Song irgendwann schon mal gehört hat:

Samples from more than 50 songs from 1979 mixed together into one 3-minute song.

Featuring:
ABBA, AC/DC, Anita Ward, Billy Joel, Blondie, Boomtown Rats, The Buggles, The Cars, Charlie Daniels Band, Cheap Trick, Chic, The Clash, The Cure, Donna Summer, Doobie Brothers, Earth Wind & Fire, Electric Light Orchestra, Fleetwood Mac, The Flying Lizards, Gang of Four, The Gap Band, Gary Numan, Joy Division, Kiss, The Knack, Kool & The Gang, Lipps Inc, M, Michael Jackson, Pat Benatar, Pink Floyd, The Police, The Pretenders, Prince, Queen, Rainbow, Rupert Holmes, Sister Sledge, The Specials, Squeeze, The Sugarhill Gang, Supertramp, Talking Heads, Tom Petty & The Heartbreakers, Van Halen, The Whispers, Wire

Ein paar weitere sollen noch kommen, angeblich jeden Donnerstag im Oktober. Freu ich mich ein bisschen drauf.

Hab ich euch schon mal vom Radiosender meiner Wahl erzählt? Falls ihr in Hamburg wohnt oder schon neumodisch sowieso mit Internetradio unterwegs seid, dann hört doch mal beim Alsterradio (106,8) rein. Der übliche Chartmist läuft dort allerdings nicht, dafür aber Musik mit echten Instrumenten, hauptsächlich Rock (der radiotaugliche). Das Schöne ist, dass die Musik relativ zeitlos ist - hier und da mal was Neues, dann wieder was aus den 80ern und die 90er fehlen natürlich auch nicht.

Was den Radiosender allerdings so angenehm macht, sind die Moderatoren, die den Anrufern, die zum Beispiel Blitzer melden oder an Gewinnspielen teilnehmen, auch ruhig mal sagen, wenn die irgendwie doof drauf sind. Genauso kann es auch mal passieren, dass einer der Moderatoren einfach nicht zur Arbeit kommt, weil es schöner ist, an der Alster zu liegen - insgesamt eine äußerst sympathische Truppe mit Ecken und Kanten. Hört da ruhig mal rein.

Richtig gut ist, wenn ich morgens noch schlaftrunken ins Bad taumel, mich da irgendwie in ein menschliches Wesen verwandle und dann plötzlich AC/CD's Thunderstruck los geht - besser kann man gar nicht wach werden.

Funktioniert übrigens auch als Acoustic Cover wie uns Luca Stricagnoli hier beweist - nicht ganz so druckvoll, aber absolut hörbar:

Oh was hab ich letzte Woche Gänsehaut bekommen, als ich das Video gesehen hab - und auch beim dritten oder vierten Mal schauen am Wochenende tritt noch immer dieses Phänomen auf.

Sowieso sind die besten Konzerte ja die, bei denen das Unverhoffte, Ungeplante passiert. Und deswegen liebe ich auch Ärzte-Konzerte so sehr, denn da ist eben kein Konzert wie das andere. Geht stattdessen mal auf ein Konzert irgendeines Pop-Musikers, meinetwegen aus den Staaten - Hauptsache sein oder ihr Song läuft im Radio rauf und runter. Da passiert auf den Konzerten nicht viel mehr als das, was ihr auch zu Hause auf CD habt - nur der Sound ist eben ein wenig anders. Nee nee, da sind mir die Künstler lieber, die verstanden haben, dass man nur mit Konzerten überzeugen kann und dabei die Leute vor der Bühne nicht nur mit dem Runterspulen seiner Lieder abspeisen kann.

Hier haben wir nun also Matt Nathanson, amerikanischer Singer- und Songwriter, der bei einem seiner Konzerte einfach nur kurz AC/DC anspielte. Womit er nicht gerechnet hat: seine Fans sind verdammt textsicher und kapern quasi das Konzert. Ganz große Nummer:

Und die Leute können nicht nur AC/DC, sondern auch Guns'n'Roses:

Einfach nur fantastisch und somit für wirklich alle Beteiligten ein absolut gelungener Abend.

[bei irgendwem auf Facebook aufgeschnappt]

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AC/DC - Play Ball https://www.wihel.de/acdc-play-ball/ https://www.wihel.de/acdc-play-ball/#comments Fri, 21 Nov 2014 11:18:31 +0000 https://www.wihel.de/?p=40943 acdc-play-ball

Wir nähern uns der Veröffentlichung des neues Albums von AC/DC in großen Schritten! Am 28.11.2014 wird in Deutschland Rock Or Bust erscheinen - sechs Jahre nach Black Ice, welches sich hierzulande allein mehr als eine Millionen Mal verkaufte.

In der Zwischenzeit füttern uns die australischen Superstars nun endlich mit brandneuem Videomaterial: vor ein paar Tagen erschien nun das offizielle Musikvideo zur ersten Single:

Kein Thunderstruck oder Hells Bells, aber immerhin.

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Die Finnen covern Thunderstruck https://www.wihel.de/die-finnen-covern-thunderstruck/ https://www.wihel.de/die-finnen-covern-thunderstruck/#comments Tue, 05 Aug 2014 12:45:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=38250 die-finnen-covern-thunderstruck

Es ist fast schon unheimlich: nahezu jeden morgen, wenn ich ins Bad komme und das Radio anstelle, läuft dort AC/DC's Thunderstruck. Ich weiß, Radiosender haben die doofe Angewohnheit, nicht gerade durch ihre Abwechslung zu glänzen - aber wir hören Alsterradio, da ist das noch einigermaßen erträglich.

Angenehmer Rock-Sound, dazu sehr sympathische Moderatoren und alles wirkt irgendwie lockerer und nicht so einstudiert. Da wird selten mal ein Blatt vor den Mund genommen und immer wieder witzige Aktionen gestartet. Aber ich will hier gar keine Werbung für den Sender machen - ihr hört ja sowieso alle nur das, was ihr wollt.

Denn im Grunde geht es hier um Thunderstruck - denn das wurde von der finnischen Band Steve’n’Seagulls auf eine sehr witzige Weise gecovert und funktioniert dennoch erstaunlich gut:

Hätten sich die Jungs von AC/DC vermutlich auch nie träumen lassen.

[via]

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