DIE Songs aus dem Jahr 1991
Neuerdings schauen Line und ich beim Essen immer noch ein bis zwei Folgen Tatortreiniger. Haben wir natürlich alle schon mehrfach gesehen, aber es ist gute Unterhaltung (immerhin eine der besten Serien der Neuzeit) und wir werden noch lange trauern, dass sie nicht weitergeführt wurde – immerhin nicht abgesetzt, sondern mehr oder weniger von sich aus beendet.
Und gestern kam die Folge in diese Consulting-Firma, die auch zu den eher abgedrehteren gehört. Hängen geblieben ist mir da unter anderem, dass Routine ja tödlich sei und man ständig irgendwas ändern muss, denn dann gibt es neue Verbindungen im Gehirn und die sind ja schließlich gut – Selbstoptimierung FTW.
Ist natürlich Quatsch, so ein bisschen Routine schadet nicht, gerade wenn man den Kopf mal frei bekommen will. Wie so oft ist hier die Mischung der Key to success. Aber auch als Nicht-Routine-Machender kann selbige ganz nett sein, denn regelmäßige Ereignisse führen auch gern mal dazu, dass man sich auf etwas verlassen kann und vielleicht sogar freut.
So geht es mir aktuell wieder, wobei da auch eine Mischung aus Ärgernis dabei ist. Denn The Hood Internet haben vor grob zwei Wochen wieder mit ihren Mashups angefangen, was erstmal total gut ist, weil die Mashups immer gut sind. Aber eben auch ärgerlich, weil sie die neuen Ausgaben Donnerstags raushauen, wenn ich eigentlich schon für Freitag alles fertig hab, und zumindest blogtechnisch mein Wochenende beginnt. Samstag und Sonntag ist eh nicht viel los, sodass ich immer erst am Montag zu diesen Beiträgen komme – da ist das in Internetzeit schon wieder vollkommen veraltet.
Ist am Ende aber auch egal, weil es die Mashups nicht schlechter macht und das gilt auch diese Woche wieder für das Jahr 1991:
Wie immer gibt es auch dieses Mal die Liste der verwendeten Künstler in alphabetischer Reihenfolge:
2 Unlimited, A Tribe Called Quest, Amy Grant, Big Audio Dynamite II, Black Sheep, Blur, Bonnie Raitt, Boyz II Men, Ce Ce Peniston, Chubb Rock, Color Me Badd, Crystal Waters, Cypress Hill, D.J. Jazzy Jeff & The Fresh Prince, De La Soul, Enya, Future Sound Of London, Geto Boys, Guns N’ Roses, Heavy D & The Boyz, Jodeci, Lenny Kravitz, Marc Cohn, Mariah Carey, Marky Mark & The Funky Bunch, Massive Attack, Matthew Sweet, Metallica, Michael Jackson, The Mighty Mighty Bosstones, Moby, Mr. Big, My Bloody Valentine, N.W.A., Naughty by Nature, Nirvana, Paula Abdul, Pearl Jam, PM Dawn, Primal Scream, Primus, Prince, R.E.M., Red Hot Chili Peppers, Roxette, Soundgarden, Spin Doctors, Teenage Fanclub, Temple of the Dog, Tom Cochrane, Tom Petty & The Heartbreakers, U2, Van Halen
Und wer mag findet nachfolgend auch alle vorhergehenden Ausgaben:
1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990
Freue mich schon jetzt auf die nächste Ausgabe – so langsam kommen wir den Jahren näher, in denen auch ich Musik erstmalig bewusst wahrgenommen hab.
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