Totale Entspannung in Kyotos Gärten
Finde solche Entspannungsvideos immer ein bisschen zwiespältig. In erster Linie sind die furchtbar unspektakulär, was ja aber auch Sinn der Sache ist, denn viel Spektakel ist einer handelsüblichen Entspannung nur wenig förderlich. Wobei manch einer ja auch Heavy Metal hört, um selbst runterzukommen ... Andererseits muss es ja aber auch nicht immer Krachen und Blinken und so ein bisschen Entspannung allein schon vom Bildschirm aus, kann schon ein bisschen helfen, wenn der Alltag mal wieder völlig überstressig auf einem rumtrampelt. Wär natürlich immer besser, wenn man selbst dort vor Ort ist, was man sich gerade anschaut, aber auch das kann ja schnell stressig werden, solange wir das Beamen noch nicht massentauglich nutzen können. Ihr wisst schon, was ich meine. So eine VR-Brille könnte da noch helfen, aber auch die sind ja technisch und vor allem finanziell noch mal eine ganz andere Story.
Vielleicht zieht daher hier auch „besser als nichts“ und dieses Nicht-nichts ist dann mit beinahe 44 Minuten angenehm lang geraten. Denn das nachfolgende Video nimmt uns visuell und akustisch mit in den einen oder anderen japanischen Garten in Kyoto. Und die sind vollgestopft mit Entspannung, das dann aber sehr zart und wenig aufdringlich:
I believe that if I can shoot Kyoto gardens and shrines, the "something" Japanese Omokage feel in them.
And I think that if you can refer to worship and tourism of Kyoto.
I hope you will be interested in Japanese culture.
Und wem das nicht reicht, der schaut sich auch die anderen Videos auf dem YouTube-Kanal an, da gibt es noch eine ganze Menge mehr. Denn digitale Entspannung ist besser als gar keine Entspannung.
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