Trailer: Final Destination 6
Es gibt sie tatsächlich noch immer: Diese Film-Reihen, die einfach immer weiter fortgesetzt werden und bei denen es scheinbar gar nicht mehr darauf ankommt, wie groß der kommerzielle Erfolg ist, Hauptsache es ist irgendeiner da. Irgendwie auch erfrischend, wenn man mal bedenkt, wie Netflix und Co. dann doch die Branche verändert haben und selbst wirklich gut gemachte Serien und Filme ratzfatz verschwinden, weil eben besagter Erfolg zwar groß, aber nicht groß genug war. Wobei, hat am Ende auch einfach nur was mit Erwartungsmanagement zu tun.
Die Erwartungen bei jeglichem Teil der Final Destination-Reihe dürften relativ klar. Du kriegst, was auf der Verpackung draufsteht und das scheinbar nun zum 6. Mal. In diesem Falle völlig okay, hat ja niemand was anderes behauptet. Auf der anderen Seite: Eigentlich fand ich nur den zweiten Teil gut, den ich auch als Erstes gesehen hab. An den ersten Teil kann ich mich auch noch erinnern, danach wird es dunkel, nicht zuletzt weil sich die Filme eben so ähneln, vielleicht aber auch, weil Teil 5 mittlerweile auch schon wieder 14 Jahre her ist.
Insofern spielt dann auch keine Rolle, ob es sich hier um einen Reboot oder eine simple Fortsetzung handelt, am Ende geht es darum, dass Menschen durch Situationen sterben, die mehr als unglücklich, aber dann doch scheinbar zufällig herbeigeführt wurden. Oder auch nicht, denn irgendwie scheint da ja doch eine höhere Macht im Spiel zu sein – nämlich der Tod. Und den gilt es auch dieses Mal zumindest ein bisschen zu besiegen, in dem man ihm versucht, von der Schippe zu springen. Schafft halt nur nicht jeder …
Mit dabei sind unter anderem Brec Bassinger, Teo Briones, Kaitlyn Santa Juana, Richard Harmon, Anna Lore, Owen Patrick Joyner, Max Lloyd-Jones und Rya Kihlstedt.
Kinostart ist aktuell der 15.05.2025, ich würd aber auch hier einfach auf den Start bei diversen Streaming-Diensten warten. Vielleicht kann man dann auch mal einen richtigen Marathon aller Teile starten.
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