Trailer: Supergirl
Zum Ende des Jahres purzeln scheinbar noch mal ein paar Trailer durchs Netz, aber so bekomm ich wenigstens noch mal die Gelegenheit über den letzten Superman-Streifen zu sprechen. Den hab ich vor ein paar Wochen gesehen und ich sag mal so: nicht gut, aber geht. Ist halt doch noch mal eine ganze Ecke anders als die Dinger mit Henry Cavill und vielleicht ist der Reboot auch gar nicht mal so verkehrt – aber dann da auch direkt noch andere Superhelden mit reinzuschmeißen hat dann nur wieder dafür gesorgt, was bei allen DC-Streifen das Problem ist: Die Charakter-Entwicklung und damit Bindung zum Zuschauer bleibt auf der Strecke – und eigentlich ist es ja das, was Marvel zumindest anfänglich gut hinbekommen und letztendlich erfolgreich gemacht hat.
„nicht gut, aber geht“ heißt allerdings auch nicht, dass der Streifen schlecht ist, ich bin dennoch froh, dass ich dafür keine Unsummen fürs Kino ausgegeben hab. Vermutlich hätte ich dann auch nicht mal den Abspann abgewartet und das Anreißen von Supergirl verpasst – genau für den Streifen gibt es nun den ersten richtigen Trailer. Inhaltlich sehen wir Kara Zor-El recht deprimiert, nicht zuletzt weil die eigentlich auf Superman aufpassen sollte, aber auf der Erde nur als „billige Kopie“ wahrgenommen wird. Da hat man natürlich keinen Bock drauf und so treibt sie sich einfach irgendwo im All rum. Wo sie dann auf ein Mädchen trifft, die das gleiche Schicksal erlebt hat wie sie selbst: Auch ihre Welt wurde zerstört. Nur dass sie halt auf Rache sinnt, egal wie aussichtslos das Unterfangen auch sein mag – was wiederum Supergirl so nicht stehen lassen kann.
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Mit dabei sind unter anderem Milly Alcock, Matthias Schoenaerts, Eve Ridley, Jason Momoa, David Krumholtz, Emily Beecham und David Corenswet.
Bin ehrlich, ich spüre hier sehr starke Guardians oft he Galaxy-Vibes und erwarte mal weiterhin nicht viel ... aber immerhin gibt es wohl Lobo zu sehen. Ab dem 24. Juni 2025 wissen wir dann mehr.
