Unterschiedliche Arten des Taschendiebstahls
Taschendiebstahl ist so eine Unart der Menschheit, die es vermutlich schon seit der Steinzeit gibt, über die Jahrhunderte immer mehr verfeinert wurde. Dabei ist doch klar, dass das unrechtmäßige Entwenden von Hab und Gut von anderen einfach nur eine riesengroße Arschloch-Aktion ist. Und das Wilde ist eigentlich: Das weiß auch jeder und trotzdem leben wir mittlerweile in einer Gesellschaft, wo man eigentlich immer direkt denken muss, dass der Gegenüber einem direkt irgendwas klauen will. Zumindest ich meide ganz bewusst große Menschenmassen und wenn wir im Urlaub an den Strand gehen, ist auch einer der ersten Gedanken, dass wir ja nicht zu viel mitnehmen, denn … könnte ja einer klauen. Traurig, aber wahr.
Was auch wahr ist: Wir alle haben bestimmt schon mal irgendwelche Sendungen und Clips gesehen, in denen Berufsdiebe anschaulich zeigen, welche Tricks sie verwenden und wie sie Leute erleichtern. Hab ich zum Beispiel neulich bei Late Night Berlin gesehen und irgendwie schwingt dann immer so ein bisschen mit, dass das doch abgesprochen sein muss, denn so doof kann ja keiner sein. Hat allerdings weniger mit Doofheit zu tun, sondern viel mehr mit Sprachtalent der Diebe und eine gewisse Fingerfertigkeit.
Ben Seidman ist offiziell kein Dieb, beherrscht aber doch eine gewisse Fingerfertigkeit und demonstriert sowie erklärt im nachfolgenden Video unterschiedliche Arten von Taschendiebstählen, angefangen von den einfachsten bis hin zu „das kann doch nicht echt sein“:
Attenzione, pickpockets! Magician Ben Seidman demonstrates and explains pickpocketing techniques in 9 levels of difficulty, from the easiest to most complex. From a traditional outside jacket pocket snatch to stealing someone's neck tie in broad daylight, this sleight-of-hand expert shows us how to protect ourselves from master pickpocket petty theft.
Wie gesagt, selbst wenn man es weiß – komplett sicher sein kann man sich nie.
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