Warum besitzt Dänemark Grönland?
Seit gestern ist es nun so weit, die US of A hat einen neuen Chef. so neu ist der gar nicht und passenderweise ist der auch nicht erst seit gestern Chef, das hat der schon ein paar Wochen vorher geschafft und zahlreiche Entscheidungen direkt oder auch indirekt schon vorab ausgelöst. Was bereits jetzt auffällt: Speichellecken scheint bei der Mehrheit die favorisierte Taktik zu sein, zumindest in meiner Wahrnehmung wechseln sich Vorwarnungen und Hoffnungen absurd häufig ab – obs was bringt, wird sich zeigen.
Was aber schon klar ist: Es wird unterhaltsam, zumindest zwischenzeitlich. Einen ersten Eindruck haben wir bereits durch so wunderbare Ideen bekommen, dass der Panamakanal mal eben den Besitzer wechseln soll, und Grönland könnte man doch auch fix mal kaufen. Dann wird's vielleicht auch einfacher, sich Kanada einzuverleiben ...
Aber gut, vielleicht ist der Rest, der das so absurd findet, einfach nur nicht offen genug in seinem Denken. Nur weil Grönland zu Dänemark gehört, heißt das ja nicht, dass man das nicht ändern kann. Und überhaupt, wieso hat denn das kleine Dänemark überhaupt Grönland?
Die Begründung – wenig überraschend – findet sich in der Kolonialzeit, als die Europäer es insgesamt für eine geile Idee hielten, andere Teile der Welt in seinen Besitz zu bringen. In den 50ern wurde Grönland dann als Provinz erklärt.
Bleibt noch die Frage, was das von Trump soll, und ehrlicherweise ist das vermutlich gar nicht mal ein so fixer Gedanke. Denn dank Klimawandel und schmelzenden Eises werden auch dort Bodenschätze zugänglich, die es vorher nicht (so einfach) waren.
Vorab erklärt uns Clever Camel aber erstmal ein bisschen genauer, wie die Verbindung zwischen Grönland und Dänemark zustande kam:
Das werden wilde 4 Jahre, die jetzt begonnen haben. Mindestens.
[via]
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