Was ist eigentlich Ohrenschmalz und wozu gibt es ihn?
Vor einigen Jahren bin ich mal morgens aufgewacht und musste überraschend (um nicht zu sagen: panisch) feststellen, dass ich auf dem linken Ohr nichts mehr gehört hab. Tüftler, der ich ein ganz klein wenig bin, hab ich natürlich direkt versucht, da irgendwas aus dem Ohr rauszuholen, hat aber natürlich nicht geklappt, denn unser Ohr sieht einfach aus, ist aber eigentlich übertrieben komplex.
Also bin ich vor der Arbeit zum Arzt gefahren, was irgendwie verrückt war, denn so ein dumpfes Hörvermögen hat ja jeder mal und sei es nur durch Wasser im Ohr hervorgerufen. Aber so rein gar nichts hören ... Alter, das ist super gruselig. Der Arzt hat dann kurz reingeschaut, irgendwas zusammengemischt und mein Ohr wieder befreit. Das Zeug hat noch gut eine Stunde weiter geknistert, aber so gut hab ich auf dem Ohr schon lange nicht mehr gehört.
Die Ursache: Ein Ohrpfropfen. Kommt tatsächlich gar nicht mal so selten vor und kann wiederum verschiedene Ursachen haben, angefangen von einer gestörten Ohrenschmalzproduktion bis hin zu „selbstverursacht“ durch Ohrenstäbchen. Von deren Verwendung wird ja schon seit Jahren abgeraten, aber so richtig sein gelassen hab ich die Dinger erst nach diesem Tag.
Was uns aber mal zu der Frage bringt: Was ist denn Ohrenschmalz überhaupt und wieso zur Hölle gibt es das Zeug überhaupt? Eine Antwort:
Explore why earwax forms, its purpose in our health, and whether or not we should be trying to get rid of it.
Ein bisschen eklig bleibt es ja schon, aber scheinbar auch sinnvoll. Und solange man keine Ohrenstäbchen verwendet, ist in den meisten Fällen auch alles gut. Mache dennoch alle paar Wochen mal eine Ohrenspülung – keine Ahnung, ob das allerdings ratsam ist.
[via]
Orange Malz!
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