Wie die Oscar-Trophäe hergestellt wird
Etwas mehr als eine Woche ist die Oscarverleihung nun her und irgendwie ... war da sonst immer mehr Trubel drum, oder? Vielleicht auch ein ganz guter Indikator, um zu merken, dass in der Welt doch mehr los ist als normal. So wie ich auch behaupte, dass man die Inflation am besten am Butter- und Klopapier-Preis ablesen kann. Wenn Scheißhauspapier mehr als 5€ kostet und Butter fast schon 3€, dann ist in einem Land wirklich irgendwas schief. Manch einer kennt das auch als Big Mac-Index, aber nicht jeder fährt zu McDonalds und so ein Burger ... ich find da Klopapier einfach ehrlicher.
Zurück zum Thema, aber eigentlich auch nicht, denn wer da was bei den Oscars verliehen bekommt, hat meine Filmauswahl noch nie stark beeinflusst, auch ist die gesamte Veranstaltung genauso absurd wie jede andere Veranstaltung, bei der die, die schon am meisten haben, noch mehr hofiert und mit Krempel zugeschmissen werden. Aber ich verstehe natürlich, dass man sich auch mal selbst feiern muss – sollen sie halt machen.
Was aber vielleicht dann doch interessant ist: Wie die Trophäen hergestellt werden, die da so begehrt sind. Dass die nicht aus purem Gold sind, sollte klar sein, ganz so dekadent ist die Riege dann doch noch nicht unterwegs, zumal Gold an sich zwar viel wert, aber dann doch auch unpraktikabel sein kann. Lässt dann den Materialwert auch eher weniger in ungeahnte Höhen schießen, wobei nicht ganz klar ist, wie hoch der tatsächlich ist. Knappe 300 Dollar sollen es wohl sein, die amerikanische Polizei beziffert ihn allerdings auf irgendwas um die 950 Dollar, allerdings eher aus dem Grund, dass dann ein Diebstahl als schwerer Diebstahl durchgeht.
Wie dem auch sei, so sieht die Herstellung aus:
Was man auch wissen kann: Verkaufen darf man die nicht einfach so, stattdessen muss man sie vorher der Academy für 1 Dollar anbieten.
[via]
Eine Reaktion
Weitere Reaktionen