Zu Besuch in einer der letzten Bleistift-Fabriken Amerikas
Mit Bleistiften verbinde ich immer eine Geschichte, bei der ich bis heute nicht weiß, ob sie nun wahr oder frei erfunden ist und die geht es:
Irgendwann, als Raumfahrt gerade der endgeile Scheiß war, haben die Amerikaner an einem Stift getüftelt, der auch im Weltall funktioniert. Mehrere hochrangige Wissenschaftler haben daran wohl gearbeitet, Unsummen an Kosten verschlungen und irgendwann hatte man dann diesen einen, High-End-Stift, der genau das macht, was er machen soll.
Die Russen, ebenfalls im Wettrennen, haben das beobachtet, eine Schublade aufgemacht und einfach einen Bleistift herausgeholt.
Wie gesagt, keine Ahnung, ob die Geschichte so stimmt, aber ich mag sie sehr – Pragmatismus FTW und so.
General Pencil ist eine der letzten, großen Bleistift-Produzenten in Amerika und betreibt das Business bereits seit 1889 – vielleicht ein Indikator, dass meine Geschichte nicht ganz der Realität entspricht, aber wer hätte auch gedacht, dass eine Orange jemals ins Weiße Haus einzieht?
Wie auch immer, nachfolgend ein gut gemachtes Portrait der Firma mit ein paar Infos – ein guter Anlass, dass man auch mal darüber nachdenkt, wie die Dinger eigentlich hergestellt werden. Das meiste fällt eben doch nicht einfach vom Himmel:
See Portrait Artist David Kassan sketch a live charcoal portrait at the General Pencil Factory in Jersey City, NJ with Dickinson High School Art Students. Celebrating Artists, Art Teachers, & Artisan Pencil Makers as General Pencil Company looks ahead another 125 years.
[via]
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