Wie Eiswaffeln produziert werden
Hier bin ich mir tatsächlich sehr sicher, dass das eher weniger exemplarisch ist, weil solche Eiswaffeln alles andere als anspruchsvoll sind, sodass es dafür definitiv total coole Industriemaschinen geben muss, bei denen der Faktor Mensch lediglich dafür da ist, morgens auf den Start-Knopf zu drücken und vielleicht mal ein paar Gewinde zu schmieren.
Aber Eiswaffeln sind sowieso ein sehr merkwürdiges Phänomen, denn vermutlich würde sich kein Privatmensch jemals eine Packung damit für Zuhause anschaffen. Selbst wenn man Eis Zuhause hat und selbst wenn man dann sogar Eiskugeln formt, weil man so eine riesige Familienpackung gekauft hat (der Trend geht ja ohnehin zu den überteuerten Bechern a la Ben & Jerrys). Heißt: Eigentlich gibt es Eistüten nur und ausschließlich für den professionellen Verkauf. Dazu kommt, dass die Dinger nicht besonders gut schmecken. Aber auch nicht besonders schlecht.
Vielleicht so ein bisschen wie Freibad-Pommes, die auch nur im Freibad irgendwie gut schmecken, aber sonst nicht und ganz allgemein eigentlich nichts Besonderes sind. Die ziehen ihren ganzen Charme nur aus der Atmosphäre, das aber wiederum völlig zu Recht.
Was will ich damit sagen? Eiswaffeln sind eine ganz komische Erfindung, die eigentlich keiner braucht, aber auch wieder ganz viele Menschen, weil Pappbecher nicht immer fetzen.
Jedenfalls gibt es nachfolgend eine Möglichkeit, wie die Dinger produziert werden, wie gesagt, vermutlich wenig exemplarisch:
Producing Millions: The Ice Cream Cone Manufacturing Process
Merkwürdiges Alltagsprodukt.
[via]
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