Warum Gemüse im Restaurant oft besser schmeckt als Zuhause
Ich hab erst vor ein paar Tagen erzählt, dass ich ja kochen kann, es aber aus diversen gut nachvollziehbaren Gründen selten bis gar nicht tue, Kochen aber auch – nach Rezept – alles andere als eine Raketenwissenschaft ist.
Im Prinzip muss man ja nur die Anleitung genau befolgen und kann dann mit 97,83%iger Sicherheit ein recht gutes Mahl auf den Tisch bringen, vorausgesetzt natürlich, dass die Anleitung gut ist. Ein bisschen wie bei IKEA und Aufbauanleitungen, die sind im Grunde auch recht einfach gestrickt, kommen ohne vieler Worte aus, man muss aber auch genau machen, was dort abgebildet ist. Und hoffen, dass es keine Druckfehler gibt.
Was den Spitzenkoch zum Otto-Normal-Blogger unterscheidet, ist schlichtweg das Wissen und die Fähigkeit, spontan zu agieren. So ein richtig guter Koch braucht halt eher selten ein Rezept und kann auch problemlos aus Kaugummi und Fensterkitt ein Sterne-Gericht zaubern, dass dann für 30€ über den Tisch geht. Als Dessert wohl gemerkt.
Das Gute dabei ist: Nicht jeder von uns will Sternekoch werden und vieles kann man sich auch einfach abschauen und aufschreiben – womit wir dann wieder bei den Anleitungen sind.
Das hat dann auch den Vorteil, dass man vieles, was man bisher nicht so wie im Restaurant hinbekommen hat, seine unbekannte Magie verliert. Zum Beispiel Gemüse. In einem richtig guten Restaurant schmeckt selbst Gemüse gut, dass man Zuhause womöglich verschmäht. Außer halt Zucchini, die schmeckt einfach nie und gehört verboten. Aber alles andere erscheint oft wie aus einer anderen Welt – dabei ist der Unterschied einfach nur die Zubereitungsform.
Und Ethan Chlebowski erzählt nachfolgend, worauf es im Wesentlichen ankommt. Wie gesagt, das ist alles andere als Hexerei und muss man einfach nur wissen:
Klar ist aber auch: Richtige Spitzenköche haben natürlich super cooles Kochwerkezug, das natürlich mithilft. Und sowas wie chefkoch.de und Co. nutzen die bestimmt auch eher weniger.
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