Was hinter Atheltic Greens tatsächlich steckt
Angeblich wird man gerade mit Werbung für Atheltic Greens zugebombt, egal ob nun über „normale“ Bannerwerbung oder eben auch das angeblich viel wirksamere Influencer-Marketing, dass wir so alle lieben.
Ich hab davon tatsächlich durch das Video zum ersten Mal gehört, was aber auch daran liegen könnte, dass ich das mache, was alle vernünftig denkende Menschen machen, die im Marketing arbeiten: Ich blocke Werbung konsequent weg. Zumindest solange es sich mit technischen Mitteln auf einfachem Weg realisieren lässt.
Dafür werkelt hier ein pi-hole im Hintergrund, zusätzlich hab ich auch immer noch einen Adblocker aktiv, was letztendlich dafür sorgt, dass wir zumindest Zuhause so gut wie keine Werbung sehen. Tut mir natürlich für diverse Webseitenbetreiber leid, aber so aufdringlich, nervend und teils auch unperformant Werbung nun mal ist – da schert man irgendwann einfach alle über den gleichen Kamm.
Dabei hab ich tatsächlich eine Zeit lang auch intensiv nach Pülverchen und sonstigem Kram geschaut, den ich in Wasser mischen kann, damit es nicht nur nach Wasser schmeckt. Weil Wasser nun mal eben nicht schmeckt, aber dauerhaft Eistee und Co. eben auch nicht wirklich gesund und vor allem teuer sind.
Wie gesagt Atheltic Greens ist mit bisher nicht unter die Augen gekommen und mit einem Monatspreis von 107€ wär ich wohl auch sehr schnell wieder raus gewesen – Inszenierung als hochwertiges Produkt hin oder her.
Was Atheltic Greens allerdings besonders macht: Die prominente Unterstützung. Das mag auf breiter Fläche sicherlich den Verkauf kurzfristig ankurbeln, ruft aber auch die auf den Plan, die bei solchen Produkten ein bisschen genauer hinschauen. Und das war hier auch der Fall:
Natürlich könnte man sich jetzt wieder empören, dass da durchaus namenhafte Leute Werbung für machen, wer aber das Geschäft auch kennt, weiß, dass sich gerade die prominenteren Beispiele kaum bis gar nicht mit dem Produkt auseinander setzen und einfach das nehmen, was Management und Partner eben reinreichen. Logisch, dass dann dabei die Authentizität auf der Strecke bleibt, aber darum geht es beim Influencer-Marketing ja schon lange nicht mehr …
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