Wie funktioniert eigentlich ein EpiPen?
Gott sei Dank hab weder ich noch irgendwer aus meiner Familie etwas mit EpiPens zu tun, denn das bedeutet, dass irgendwer immer ein bisschen mit einem Bein an der Schwelle zum nächsten Leben steht. Glaub ich zumindest, denn eben weil das niemand immer bei sich führen muss, ist eigentlich auch gar nicht so viel darüber bekannt. Also in meinem Dunstkreis.
Und eigentlich stimmt das auch nur so halb, denn zumindest bei der Bundeswehr wurde ich auch im Umgang damit geschult, was aber auch nur wieder heißt: Ihr nehmt den in Situation xy und rammt den euch ins Bein. Und danach geht ihr ins Krankenhaus, weil das Zeug, was da drin ist, auch wieder aus dem Körper raus muss.
Und ich muss auch zugeben, dass das mit dem Wissen nur so halb stimmt, denn wir haben in der Familie durchaus den einen oder anderen Arzt und die wissen sicher auch, was so ein EpiPen bzw. das Zeug, das da drin ist, kann – und ob man wirklich nach jeder Benutzung ins Krankenhaus muss oder das nur beim Bund gilt, weil es da auch eher um Abwehr von irgendwelchen Kampfstoffen geht. Ich sag ja, ich hab wirklich so gut wie keine Ahnung.
Aber dafür ist das Internet ja auch noch immer da, dass wir ein bisschen schlauer werden. In diesem Fall allerdings auch weiterhin weniger in Bezug auf die Inhaltsstoffe, dafür aber wenigstens sehen wir durch das nachfolgende Video, wie so ein EpiPen technisch funktioniert.
An EpiPen executes 3 mechanisms in quick succession when you press the tip against your thigh.
Keine Ahnung, was ich mir vor dem Video vorgestellt hab, aber an sich könnte man auch sagen: Is halt ne idiotensichere Spritze. Und das ist auch gut so, denn wenn man ihn wirklich braucht, will man sich sicherlich nicht noch Gedanken um die Menge und korrekte Anwendung machen, oder?
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