Wie funktioniert eigentlich eine Klimaanlage?
Ich weiß nicht mehr genau, ob das jetzt schon der dritte oder erst der zweite Sommer war, in dem ich ernsthaft über eine Klimaanlage nachgedacht hab, aber Fakt ist, dass die Häufigkeit zunimmt. Wenig überraschend ist der Grund dafür natürlich die immer höheren Temperaturen gerade im Sommer. Ehrlicherweise ist die Not allerdings noch nicht ausreichend groß, was man ja auch daran sieht, dass wir bisher keine angeschafft haben, aber ich sag mal so: Die Einschläge kommen näher.
Dabei würden wir es einigermaßen okay schaffen, zumindest im Erdgeschoss die Temperatur auf ein erträgliches Niveau zu halten. Halt früh morgens ordentlich durchlüften und dann die Bude verrammeln. Das Ding ist nur ... ab und an muss halt mal eine Tür auf und wenn die Wärme erstmal drin ist, dann kriegst du die auch nicht mal so wieder heraus – und dann wird hier geschwitzt, bis sich die Balken biegen.
Insofern macht eine Klimaanlage durchaus Sinn. Aber dann ist da auch das Problem, dass so ein Gerät das Problem ja nur verlagert, ja vielleicht sogar weiter befeuert. Denn die Wärme geht ja nicht einfach weg, sie geht nur woanders hin. Dazu halt der Energiebedarf, der auch irgendwie gedeckt werden muss – kommen hier keine erneuerbaren Energien zum Einsatz, wird das eigentliche Problem nur verstärkt.
Bevor wir uns aber damit beschäftigen, schauen wir lieber erstmal, wie so eine Klimaanlage eigentlich funktioniert. Wichtig vorab: Bezieht sich auf festinstallierte Anlagen, mobile Anlagen funktionieren vermutlich noch mal ein bisschen anders. Bin aber auch nicht vom Fach.
Ich sag mal so: Ich sehe das Video, ich höre die Worte, aber so 100% versteh ich das doch nicht. Reicht vermutlich aber auch, wenn man weiß, dass da Luft ausgetauscht wird. Und am Ende zählt ja ohnehin nur das Ergebnis.
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