Wie Kevin Parry sein „10 Types of Magic“-Video gemacht hat - Was is hier eigentlich los

Wie Kevin Parry sein „10 Types of Magic“-Video gemacht hat

Wie Kevin Parry sein „10 Types of Magic“-Video gemacht hat | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Wann immer es darum geht, dass Zaubertricks enthüllt werden, kommen mir sofort Penn & Teller in den Kopf. Oder auch dieser maskierte Zauberer, der mal vor vielen, vielen Jahren sein Unwesen auf RTL getrieben und Tricks verraten hat. Lieber sind mir aber Penn & Teller, weil die einfach unfassbar sympathisch wirken und wann immer man sie sieht, unglaublich unterhaltsam sind. Wenn man so will: Die beiden haben diesen ganzen Magie-Kram schon vor einer ganzen Weile auf eine neue Ebene gehoben, bei der es eben nicht nur darum geht, Illusionen zu zeigen, sondern die Leute wirklich zu unterhalten. Erst neulich hab ich ein kurzes Video gesehen, bei dem es gar nicht darum ging, einen Zaubertrick zu zeigen – lief auch wieder unter „Wir erklären mal den Trick“ – sondern einfach nur Quatsch zu machen. Und das hat funktioniert!

Dazu kommt: Ich vergess jedes Mal, dass die beiden eigentlich schon ordentlich alt sind. Penn bringt mittlerweile 68 Jahre auf die Uhr, Teller sogar stolze 75 Jahre.

Davon noch ein gutes Stück entfernt ist Kevin Parry. Bereits bei diesem Beitrag hab ich ein bisschen darüber gefaselt, wie der junge Mann seine ersten Schritte im Internet gemacht hat und wie schön das doch auch sein kann, wenn man dabei zuschaut, wie jemand versucht, seinen Platz zu finden. Bei ihm ist es nun eben auch Magie geworden, wobei recht schnell klar ist, dass das vor allem dank Perspektiv- und sonstigen Computertricks möglich ist. Und vielleicht ist das auch mittlerweile der Reiz bei heutigen Zaubertricks: Man weiß, wo angesetzt wird, findet dann doch aber nur schwer raus, wo diese eine Stelle ist und wie es am Ende dann doch gemacht wird.

Parry gibt nun einen Einblick in seine Arbeit und zeigt einmal, wie er das letzte Video gemacht hat. Zur Erinnerung: Da kamen am Ende irgendwas um die 53 Sekunden raus. Da ist es mehr als beeindruckend, wie viel Arbeit im Hintergrund da eigentlich reingeflossen ist:

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Übertrieben viel Aufwand, der sich aber meiner Meinung nach mehr als gelohnt hat. Beim nächsten Mal besprechen wir dann, warum Parry so ein bisschen wie Thomas Tuchel aussieht …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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