Die 10 Arten von Magie
Wenn man schon eine ganze Weile im Netz unterwegs ist, ist das so ein bisschen wie mit Serien, die sehr lange laufen: Man wächst mit einigen berühmteren Leuten zusammen auf und das fühlt sich dann fast schon immer ein bisschen wie Familie an.
In meinem Fall waren das dann so Serien wie „Eine schrecklich nette Familie“ oder auch „Malcolm mittendrin“, vornehmlich also Serien, wo auch Kids mitspielen. Sie werden ja so schnell groß …
Und im Internet? Sind es auch einige, aber so spontan fällt mir da Kevin Parry ein. Den hatten wir erstmals 2017 mit diesem Lauf-Video, ein Jahr später mit diesem Steh-Video und dann 3 Jahre später mit vielleicht einem seiner ersten „Magie“-Videos.
Warum das so besonders ist? Weil es ein bisschen witzig ist, zu sehen, wie sich die Leute entwickeln und ihre Nische gefunden haben. Das führt dann unweigerlich auch dazu, dass man reflektiert, wie man selbst mal angefangen hat, in meinem Fall: Von relativ wenigen Beiträgen pro Monat – teilweise sogar mit ein paar Monaten ohne ein Lebenszeichen – zu privaten Geschichten eines noch Spätpubertieren, über Kopieren von anderen bis hin zu 4 Beiträgen pro Tag und dem Basteln der einzig ernstzunehmenden Win-Compilation aus Deutschland, für die die Ersteller eigentlich schon längst einen YouTube-Button verdient hätten, aber YouTube uns eben Kacke findet. Aber hey, vielleicht hat auch das dazu geführt, dass uns die Anzahl der Abonnenten nicht mehr so hart triggert und wir wieder mehr zu den eigentlichen Gründen der Videos zurückgekehrt sind: Guten Content produzieren und verbreiten und Leute glücklich machen.
Zurück zu Kevin Parry. Der hat sich mittlerweile auf kleine Zaubertricks spezialisiert, wobei schnell klar ist, dass da vor allem viel mit Video-Schnitt-Tricks, Effekten und Perspektiven gespielt wird, das aber ausgesprochen gut.
So auch in einem seiner neuesten Videos, bei dem er uns relativ fix, dafür aber auch sehr anschaulich die 7 Arten der Magie zeigt:
Das mit dem T-Shirt war aber recht gemein, weil sehr schleichend. Zeigt aber auch den eigentlichen Erfolgsfaktor von Magie: unsere mangelhafte Aufmerksamkeit.
[via]
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