Wie man Berge am besten hoch und wieder runter geht
Ich komm mir ja immer ein bisschen blöd vor, wenn ich über Sachen schreibe, in denen ich a) so gar keine Ahnung hab und b) auch gar keine Motivation, diese Sachen praktisch zu überprüfen. Gut, das gilt für ungefähr 97,2% des Inhalts hier, aber ihr wisst schon, was ich meine. Dinge, die ich selbst nicht so richtig toll finde und trotzdem bringe, weil da immer noch ein bisschen die Hoffnung besteht, dass andere dadurch schlauer werden und ich hinterher nicht sagen muss, dass ichs ja gesagt (bzw. geschrieben) hab. Ach, ist ja auch egal.
Jedenfalls dürfte das hier für alle nützlich sein, die dieses Wandern so unfassbar toll finden. Ich kann dem nach wie vor nur wenig abgewinnen. Klar, der Aufenthalt in der Natur ist bei passendem Wetter immer schön und so manche Aussicht funktioniert auch nur, wenn man sie mit seinen eigenen Augen sieht. Aber dafür dann kilometerlang durch unwegsames Gelände latschen und dabei auch noch massenhaft Kilos auf dem Rücken tragen ... da gibt es so unfassbar viel mehr, dass in meiner Vorstellung mehr Spaß macht.
Außerdem kannst du ja nicht einfach so losrennen, wie du gerade bist. Da brauchst du die passenden Schuhe, die auch noch eingelaufen sein müssen, ausreichend Flüssigkeit, weil könnte ja fies warm werden, am besten lange Klamotten, weil da Viechers auf dich warten, um dich langsam aber sicher aufzufressen und auch die eine oder andere Technik, weil das unwegsame Gelände nicht ohne Grund unwegsam ist. Und eine gewisse körperliche Verfassung schadet sicher auch nicht.
Und das machst du dann alles nur, um irgendwo anzukommen und wieder dahin zurück zu laufen, wo du hergekommen bist. Na halleluja.
Aber gut, ich will niemandem den Spaß weiter schlecht reden, soll ja jeder machen wie er denkt und solange er niemandem auf den Sack geht (und gefälligst seinen Müll wieder mitnimmt), ist das bestimmt auch fein. Damit das noch ein bisschen feiner wird, nachfolgend ein paar Hinweise, wie man Berge korrekt hinauf- aber auch wieder hinab geht – denn mit Tippelschritten allein ist es nicht getan:
THIS is how to walk uphill without getting tired. We all know walking uphill makes you tired — but what if you could climb with less effort and more efficiency?
Walking downhill is different than going up – obviously. Coming down, the main concerns are controlling your speed and getting to the bottom without injuring yourself.
Und damit sag ich mal: Fröhliches Wandern.
[via]
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