Wie man Paketdieben mal so richtig eins auswischt
Jahrelang waren wir diejenigen, die für die Nachbarschaft Pakete angenommen haben. Aus Nettigkeit macht man das ja mal ganz gerne, aber gerade in der Zeit als ich jeden Tag Zuhause war, hab ich irgendwann angefangen, einfach nicht mehr zu öffnen, wenn ich mir sicher war, dass nichts für uns kommt – nervt einfach auf die Dauer, zumal man nicht nur den Paketboten an der Backe hat, sondern auch die Nachbarn, die ihren Mist irgendwann abholen.
Hat mittlerweile aber auch dazu geführt, dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn mal doch etwas nach Hause geliefert wird und nicht in die Packstation. Das hat sich sogar noch verstärkt, als die Pakete größer wurden und dann einfach nur im Hausflur standen.
Im ersten Moment war ich sogar regelrecht pikiert – wenn man schon ein Paket annimmt, kann man auch dafür Sorge tragen, dass da kein anderer rankommt. Aufgrund des Gewichts war es dann aber doch nachvollziehbar, schön ist dennoch anders.
In den USA ist das sogar ein regelrechtes Problem, was aber vor allem damit zu tun hat, dass die Paketboten die Pakete einfach vor die Haustür stellen – da kommt dann wirklich jeder ran. Führt logischerweise dazu, dass Gelegenheit Diebe macht.
Außer wohl zukünftig bei Mark Robber. Der NASA-Ingenieur hat sich nämlich eine kleine Falle ausgedacht und zeigt so den Paketdieben, dass man lieber doch die Finger von fremden Eigentum lassen sollte:
I got upset that my package was stolen so I made a glitter bomb revenge package.
Schöne Nummer.
[via]
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