Wie man sich ein Ferro Pet einfach selbst bastelt
Ich weiß nicht, ob das so die geilste Idee ist, um sein eigenes Business aufzubauen, gleichzeitig aber ist es auch ein ziemlich cooler Move von Adam Blake. Vermutlich hat der eine oder andere schon mal von diesem magnetischen Sand gehört, der sich mit Magneten ziemlich wild verformen lässt. Ferrosand oder so, ich bin gerade scheinbar einfach zu doof, um die korrekte Bezeichnung zu ergoogeln.
Jedenfalls hatte Adam Blake die Idee, daraus ein Spielzeug zu basteln, quasi eine Art Haustier, um das man sich kümmern kann, aber Eltern und Kinder vor ungeplanten Folgekosten bewahrt. Spätestens wenn ein übliches Haustier ob fehlender Pflege das Zeitliche segnet ... Wenn man so will, ist das ein analoges Tamagotchi.
Und wie man das heute so macht, wenn man eine gute Idee aber das passende Kleingeld fehlt: Man startet was auf Kickstarter. Natürlich war das dann auch wieder mehr als erfolgreich und eigentlich wäre die Story hier auch zu Ende – wäre da nicht das leidige Thema mit den Zöllen, die die Bumsbirne im Weißen Haus auf den Tisch geworfen hat – was dann zur Folge hatte, dass die Auslieferung an die Kickstarter-Supporter ins Stocken geriet.
Jetzt könnte man sagen „shit happens“, ist ja schließlich nicht Blakes Schuld und mehr als abwarten ist aktuell nicht drin. Aber Blake gehört wohl doch nicht nur zu denen, die auf das schnelle Geld aus sind und hat sich gedacht: naja, dann muss ich den Leuten halt sagen, wie sie sich so ein Ding selbst zusammenbauen. Denn ehrlicherweise ist das auch gar nicht so schwer:
Get the free template here:
https://www.ferropets.com
Wie gesagt, für das eigene Geschäft vielleicht gar nicht mal so förderlich. Aber ich mag die Aktion dann doch sehr. Wer sich den Aufwand sparen will und ein bisschen warten kann, kann sich hier weiter informieren und vielleicht ja irgendwann doch einfach das fertige Ding direkt kaufen.
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