Wie Golfschläger in Japan hergestellt werden

Ich weiß nicht mehr wirklich, wie wir hier Zuhause auf das Thema gekommen sind, aber wir haben kurz darüber gesprochen, ob wir nicht mal Golf spielen wollen. Ehrlicherweise, das war eine sehr kurze Unterhaltung, denn mein kategorisches „Nee, lass ma“ hat jegliche Fortsetzung direkt zu Nichte gemacht. Und ich will nicht mal sagen, dass ich eine gute Begründung dafür hab, aber Golf ist für mich irgendwie so ein „Reichen-Sport“. Das geht ja schon los, dass man eigentlich in irgendeinem Club Mitglied sein muss, sprich: Eintrittsgeld zahlen. Das dann aber nicht nur einmal und mit moderater Höhe, sondern da darf gern der ganze Arm in der Tasche verschwinden, damit man auch ja genug Geld herausholt.

Dazu muss man Golf natürlich auch erstmal beherrschen. Einfach nur den Schläger durchschwingen und den Ball damit wegschlagen ist halt leichter gesagt als getan und ich bin mir sicher, dass man auch trotz Mitgliedschaft im Golf-Club wenig Freunde findet, wenn man da den gesamten Platz umpflügt.

Dazu auch noch Kleiderordnung und irgendwie immer im Hinterkopf habend, dass auch so Dödel wie Donald Trump das als Lieblingssport zelebrieren. Ich hab für Golf einfach furchtbar wenig übrig, außer natürlich es handelt sich um die Mini-Variante. Die fetzt, aber auch hier mach ich das lieber alleine bzw. mit mir vertrauten Menschen, weil das immer mit viel Peinlichkeit einhergeht.

Und naja, so eine Ausrüstung muss man auch erstmal zusammenbekommen. Eine schnelle Runde Google zeigt, dass man allein für einen Schläger schnell eine vierstellige Summe berappen kann und dann hat man halt … nur einen Schläger. Nicht nur Profis wissen, damit kommt man nicht weit.

Was dann aber an Golf recht spannend ist: Wie Dinge dafür produziert werden. Wie Golfbälle im Inneren aussehen, hatten wir schon mal an dieser Stelle, nun wird es Zeit, dass wir auch mal schauen, wie eigentlich Golfschläger produziert werden. Und weil in letzter Zeit alles in Sachen Herstellung mit Japan zu tun hat, schauen wir auch hier wieder dort hin:

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Weiß trotzdem nicht, warum die Dinger so furchtbar teuer sein müssen.

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