Wie Millionen von Schrauben hergestellt werden
Das hier ist eigentlich ein ganz schönes Beispiel dafür, dass nicht jedes kleine Herstellungsvideo auch wirklich Einblick in den Herstellungsprozess gibt. Davor möchte ich aber wenigstens mal sagen: ich hab ja unterschätzt, wie viele Schrauben man beim 3D-Druck brauchen kann. Je nach Modell reicht es nämlich nicht, einfach nur Plastik zu schmelzen, manchmal braucht es auch den einen oder anderen Magneten bzw. die eine oder andere Schraube. Oder anders gesagt: es gab mal eine Zeit, in der ich nahezu jeden zweiten Tag irgendwelche Schrauben bei Amazon bestellt hab, weil man die Dinger auch immer nur in solchen Sets bekommt, aber eigentlich nur eine Größe braucht. Schlimm war das.
Nun aber zum eigentlichen Video. Beinahe schon logisch ist, dass Schrauben mittlerweile auch nahezu ausschließlich maschinell hergestellt werden. Dafür ist der Bums dann doch teilweise zu filigran und kleinteilig, wird in zu großen Mengen gebraucht und muss ja gleichzeitig auch noch möglichst kosteneffizient produziert werden. Maschinen sind da die Lösung, zeigen aber auch nicht alles bei der Herstellung. Daher hab ich NUR für euch noch ein anderes Video geschaut und kann die Herstellung relativ schnell abreißen:
- Draht auf Länge schneiden
- Draht an einem Ende zusammenhauen, sodass ein Kopf entsteht
- Muster für Schraubendreher reinschneiden
- Gewinde reindrücken
- Fertig
Klingt recht einfach, oder? Ist es auch, daher sind zumindest normale, handelsübliche Schrauben auch keine Wissenschaft mehr, müssen dennoch hergestellt werden. Sieht dann so aus:
Welcome to our video! Join us as we take you inside the Screw Factory to witness the interesting process of manufacturing screws on a large scale.
Und nächstes Mal reden wir dann darüber, warum es davon so viele unterschiedliche Arten geben muss und was eigentlich aus dem Arthur-Schraubenkopf von King of Queens geworden ist.
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