Wie Schachfiguren per Hand gemacht werden
Muss man nicht wissen, hilft aber für diesen Beitrag: Ich hab ein Abo für Apple Arcade – und ich weiß eigentlich gar nicht warum. Vermutlich weil mein Chef auch eines hat und immer mal wieder erzählt, was er für neue Spiele ausprobiert, dabei haben wir nicht mal den gleichen Geschmack, was das angeht.
Aber vor ein paar Wochen hab ich eine App entdeckt, die mich nicht mehr loslässt und der Witz ist: Eigentlich ist das nur eine Sammlung von Brettspielen. Solitär, Dame, Schach, aber auch Schiffe versenken und Skat sind da unter anderem enthalten und ja, das ist alles so spektakulär, wie es klingt.
Allerdings hab ich da schon diverse Runden Solitär drin verspielt, seit Neuestem ist auch Dame verfügbar und vor einer Woche hab ich mit Schach angefangen. Dabei hab ich so gar keine Ahnung von Schach.
Ich weiß zwar, wie sich die Figuren bewegen, aber gerade was Taktiken und Fallen, vor allem aber auch das „Züge voraussehen“ angeht, ist mehr als nur Potenzial vorhanden. Um nicht zu sagen, dass ich da eigentlich immer planlos herangehe, aber für den leichten Schwierigkeitsgrad ist das zum Glück erstmal ausreichend.
Was letztendlich nur bedeuten kann, dass ich mich damit mal genauer befassen müsste, was auch wieder nur heißt, dass ich irgendwas dazu lesen muss. Zumindest die Grundprinzipien dürften schon sehr hilfreich sein.
Während ich das tue, könnt ihr ja so lange mal schauen, wie Schachfiguren per Hand in Indien hergestellt werden und ja, der Typ im Anzug wirkt wie aus einem schlechten Film, gerade wenn er mit dem Skalierungsthema anfängt und man eigentlich weiß, dass das wenig mit fancy Maschinen und mehr mit schlecht bezahlten Arbeitskräften zu tun hat:
Chess is a millennia-old board game that originated in India with pieces that are recognisable all across the world, but how are they made?
Weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
[via]
Eine Reaktion
Weitere Reaktionen