Hufschmied Keith Bowen bei der Arbeit über die Schulter geschaut
Seit Tamme Hanken nicht mehr ist, ist unser Interesse an Pferden und Physiotherapie bei Tieren im Allgemeinen wieder sehr stark zurückgegangen – wobei die auch nicht wirklich gewachsen ist, weil es halt eher um Hanken ging als um die Tiere. Was vor allem daran lag, dass das ein richtiger Typ war – manchmal launisch, aber dennoch tief sympathisch.
Und ein bisschen was haben wir dann doch gelernt, vor allem, dass Mensch nur sehr selten über sein Tier Bescheid weiß und meistens der Verursacher nahezu aller Probleme ist. Oft keine wirkliche Überraschung, aber spannend zu sehen, was das für Auswirkungen hat und wie leicht oft die Lösung ist, wenn man sich letztendlich ein bisschen genauer mit dem Tier beschäftigt. Gut, bisschen nachdenken hilft oft auch – daran scheitern ja aber viele.
Und wir haben gelernt, dass die Arbeit des Hufschmieds dann doch deutlich komplexer ist, als nur irgendwie Eisen zu schmieden und an den Fuß eines Pferdes zu nageln. Das hat schon beinahe was Kunstvolles bzw. Wissenschaftliches.
Ein ähnlicher Eindruck ergibt sich auch, wenn man Keith Bowen mal ein bisschen bei der Arbeit zuschaut:
Ein richtiger Knochenjob, der aber auch Feingefühl braucht.
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